PCR-Pooltests für Schulen und Kitas in der Region
Im Landkreis Fürth nutzen die ersten Einrichtungen das kostenlose Angebot von DATEV
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Im Landkreis Fürth nutzen die ersten Einrichtungen das kostenlose Angebot von DATEV
Nürnberg, 20. Mai 2021: Verschiedene Schulen und Kindergärten im Landkreis Fürth kooperieren mit DATEV bei der Umsetzung ihres Testkonzepts. Sie nutzen dafür nicht benötigte Kapazitäten der Testinfrastruktur, die das Unternehmen für den eigenen Bedarf aufgebaut hat. Die Einrichtungen liefern dafür die in der Regel klassenweise gepoolten Proben für den PCR-Test ab, der in einem von DATEV angeschafften Laborcontainer kostenfrei analysiert wird. Aktuell nehmen die Pestalozzi Grundschule in Oberasbach und die Grundschule 2 in Zirndorf bereits teil. In den ersten drei Wochen der Kooperation wurden insgesamt knapp 100 Pools aus den Einrichtungen per PCR-Test analysiert – Tendenz steigend. Weitere Kindertagesstätten, Schulen und Horte aus der Region haben ebenfalls Interesse bekundet, die nächsten Einrichtungen kommen bereits ab nächster Woche hinzu. Landrat Matthias Dießl und DATEV-CEO Dr. Robert Mayr haben sich persönlich über die ersten Erfahrungen informiert.
„Tests für Schülerinnen und Schüler sollten so einfach wie möglich sein. Von daher war für uns von Anfang an der Gurgeltest eine interessante Variante gerade für Kinder. Ich freue mich, dass das Unternehmen DATEV seine freien Testkapazitäten für unsere Schulen zur Verfügung stellt“, so Landrat Matthias Dießl, der allen an dem Projekt Beteiligten dankte.
„Für uns war es wichtig, dass wir für unsere Belegschaft die bestmögliche Lösung finden, um ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten“, so Dr. Mayr. „Da wir die Kapazitäten des Laborcontainers selbst nicht ausschöpfen, haben wir den schulischen Einrichtungen der Region gerne das Angebot gemacht, unsere Infrastruktur in ihre Testkonzepte einzubeziehen. Die Resonanz war und ist sehr positiv! Wir sind bereits mit weiteren Schulen und Kindergärten im Gespräch und gehen davon aus, dass insbesondere nach Pfingsten die Zahl der Einrichtungen weiter steigen wird.“
Die Kinder erhalten Testkits bestehend aus zwei Probenröhrchen und einem Zipper-Beutel für den Transport. Direkt nach dem Aufstehen gurgeln die Teilnehmer zu Hause mit Leitungswasser und füllen das Gurgelat in die Probenröhrchen als A- und B-Probe. Diese bringen die Kinder sicher im Transportbeutel mit in den Unterricht und geben das Testkit einfach ab. Während die B-Probe zunächst in der Schule verbleibt, werden bis zu 30 A-Proben in der Regel jeweils klassenweise zu Testpools zusammengemischt und zur DATEV in das Labor gebracht. Dort werden die Proben am gleichen Tag mittels PCR-Verfahren analysiert. Sollte in einem Testpool ein positiver Befund auftauchen, werden die B-Proben des jeweiligen Pools angefordert und ebenfalls taggleich analysiert, um den Infektionsfall zu identifizieren. Gerade jetzt, da aufgrund der sinkenden Inzidenzen immer mehr Schülerinnen und Schülern zurück an die Schulen kommen dürfen, können Gurgelpools eine gute und effiziente Lösung sein.
Till Stüve
Telefon 0911 319-51223
till.stueve@datev.de
twitter: @DATEV_Sprecher
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