Mehr als 100.000 Digitale Finanzberichte über DATEV-Rechenzentrum übermittelt
Digitalisierungsschub auch bei Kommunikation mit Kreditinstituten
DATEV bietet Lösungen für ...
Setzen Sie zunächst einen Filter und Sie erhalten maßgeschneiderte Informationen.
Digitalisierungsschub auch bei Kommunikation mit Kreditinstituten
Nürnberg, 25. November 2021: Das Abstandhalten und der höhere Kreditbedarf in Pandemiezeiten haben auch bei der Kommunikation zwischen Unternehmen und den Banken und Sparkassen zu einem Digitalisierungsschub geführt. Von August 2020 bis November 2021 hat sich die Zahl der über das DATEV-Rechenzentrum übermittelten Digitalen Finanzberichte (DiFin) auf mehr als 100.000 verdoppelt. Inzwischen nutzen über 11.600 Steuerberaterinnen und Steuerberater für ihre mittelständischen Mandanten die standardisierte Möglichkeit, deren Jahresabschlüsse oder Einnahmenüberschussrechnungen (EÜR) digital an Finanzinstitute zu übermitteln. Das erleichtert das Beantragen von Krediten, auf die viele Unternehmen während der Pandemie angewiesen waren und immer noch sind.
Rund 80 Prozent der teilnehmenden Kanzleien fügen dem DiFin einen Kontennachweis bei. Dieser liefert zu den Positionen des Jahresabschlusses die dahinterstehenden Konten und ermöglicht Banken und Sparkassen eine genauere Analyse der Daten. Das macht zeitraubende Rückfragen häufig überflüssig.
Der DiFin etabliert sich seit 2018 als Alternative zum noch sehr papierlastigen Datenaustausch mit Banken und Sparkassen im Rahmen des Kreditvergabeprozesses für Firmenkunden. Er ist ein bundesweit einheitlicher Standard für die elektronische Übermittlung der Abschlussdaten an Kreditinstitute, ähnlich dem Verfahren bei der E-Bilanz, und wurde von einer Initiative der Finanzwirtschaft erarbeitet. Repräsentanten des steuerberatenden Berufsstandes und die DATEV waren von Anfang an bei der Entwicklung des Standards eingebunden.
Vom DiFin-Verfahren profitieren alle Beteiligten, zudem ist eine Einreichung von Papierunterlagen heute nicht mehr zeitgemäß. Fast alle Sparkassen, drei Viertel aller Volks- und Raiffeisenbanken sowie die Deutsche Bundesbank und die privaten Geschäftsbanken Commerzbank, Deutsche Bank, Postbank und UniCredit HypoVereinsbank haben den DiFin bereits in ihre Prozesse integriert.
Claudia Specht
Telefon +49 911 319-51224
claudia.specht@datev.de
www.datev.de/presse
www.datev.de/pressefoto
twitter: @DATEV_Sprecher
Sie Verwenden einen veralteten Browser oder den IE11 im Kompatiblitätsmodus. Bitte deaktivieren Sie diesen Modus oder nutzen Sie einen anderen Browser!