DATEV Weihnachtsspende 2020
Geförderte Projekte und Einrichtungen
Behinderten- und Rehabilitationssportverband Bayern e.V. (Bundesweit)
1.Offene Bayerische Meisterschaft ParaLeichtathletik: 55.300€
Der Behinderten- und Rehabilitationssportverband Bayern (BVS) e.V. ist Dachverband für den Behindertensport und Fachverband für den Rehabilitationssport.
Die 1. Offene Bayerische Meisterschaft Para Leichtathletik organisiert der BVS zusammen mit dem Post SV in München. In einer familiären Atmosphäre werden Sportmöglichkeiten für 200 – 300 Schüler ab sechs Jahren angeboten. Stationen unterschiedlicher Aufgaben geben Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, die Vielfalt des Sports grenzenlos zu erleben. Es gibt hochklassige Wettkämpfe für bundesweite Sportler aus dem Nationalkader, die um neue Bestleistungen kämpfen sowie für Nachwuchstalente aus der Region, die erste Wettkampfluft schnuppern können. Die Veranstaltung steht ganz unter dem Motto „Erlebnis statt Ergebnis“.
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Kinderklinikkonzerte e.V. (Bundesweit)
10 Jahre – 10 Städte-Tour: 50.000€
Der 2011 gegründete Verein Kinderklinikkonzerte e.V. hat sich als Aufgabe gesetzt, mit Auftritten von Musikern auf Kinderstationen Abwechslung in den Klinikalltag der Patienten im Alter zwischen drei und 17 Jahren zu bringen. Die Kinderklinikkonzerte sind ein zusätzliches, kostenloses Angebot für Krankenhäuser und Rehakliniken, um ihren Patienten Ablenkung und Glücksmomente zwischen Untersuchungen, Behandlungen und Medikamenteneinnahmen zu ermöglichen.
Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Vereins wird 2021 eine „10 Jahre – 10-Städte-Tour“ stattfinden, um möglichst vielen Patienten den Zugang zu einem Kinderklinikkonzert zu ermöglichen. Innerhalb von zwei Wochen sollen zehn deutsche Krankenhäuser (ca. 1000 Patienten) mit unterschiedlichen, bekannten Musik Acts besucht werden.
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Förderkreis der Kita Eichhörnchen Meyenburg e.V. (Brandenburg)
Rollstuhlgerechtes Hausboot: 17.000€
Die Integrationskita wurde 1987 für den Altersbereich der 3-6-Jährigen konzipiert und gebaut. Jahre später kam der Kleinkinderbereich und der Hortbereich mit in das Haus hinzu und die Kapazität wurde 2015 auf 160 Kinder zwischen einem Jahr und zwölf Jahren erweitert. Zehn davon werden integrativ begleitet.
Einige Spielgeräte sind in die Jahre gekommen und müssen abgebaut werden. Besonders im Hinblick auf Kinder mit motorischen oder sensorischen Beeinträchtigungen ist dafür zu sorgen, dass möglichst viele Spielbereiche für diese Kinder erreichbar und nutzbar sind. Daher wird ein rollstuhlgerechtes Hausboot angeschafft.
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Nikolauspflege, Stiftung für blinde und sehbehinderte Menschen (Baden-Württemberg)
Zwei mobile Smartboards: 12.700€
Die Betty-Hirsch-Schule ist die Grund-, Werkreal-, Real- und Förderschule der Nikolauspflege. Hier werden Schüler mit und ohne Sehschädigung unterrichtet. Ziel ist es, die Schüler schulisch und beruflich zu bilden und ihre gesellschaftliche und berufliche Eingliederung zu fördern.
Zwei neue mobile Smartboards bieten vielfältige visuelle und akustische Möglichkeiten und sind sehr gut im inklusiven Unterricht einsetzbar. Durch eine vergrößerte Ansicht und eine farbliche Gestaltung kann optimal auf die Wahrnehmungsfähigkeiten der Schüler eingegangen werden.
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Franz Sales Werkstätten gGmbH (Nordrhein-Westfalen)
Elektrisches Golf-Caddy: 10.000€
Die Franz Sales Werkstätten gGmbH ist eine Einrichtung der Eingliederungshilfe und stellt über 700 Plätze für die Teilhabe an Arbeit zur Verfügung. In insgesamt sechs Betrieben können Beschäftigte eine Vielzahl von Berufsfeldern erlenen und interessante Tätigkeiten verrichten.
Mit dem Golf-Caddy können Personen und Lasten zwischen den Betrieben transportiert werden. Er kann von einem Beschäftigten gefahren werden und ermöglicht Senioren und Menschen mit körperlichen Einschränkungen, die Strecke besser zu bewältigen, was hier soziale Teilhabe ermöglicht. Zusätzlich können bewegungseingeschränkte Schulkinder oder Kindergartenkinder mit dem Caddy abgeholt werden und sich den Bauernhof ohne Mobilitätseinschränkungen ansehen.
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Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig e.V. (Sachsen)
Kunsttherapie für krebskranke Kinder und Jugendliche: 9.900€
Die Elternhilfe wurde 1990 gegründet und begleitet, unterstützt und stabilisiert an Krebs erkrankte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren Familien.
Der Verein bietet eine stationäre und ambulante Kunsttherapie an, welche derzeit in der Region einzigartig ist. Sie soll es ermöglichen, das Unaussprechliche greifbar zu machen. Gefördert wird die Krankheitsbewältigung und -verarbeitung, Stress und Spannungen werden abgebaut und das emotionale Wohlbefinden sowie der Therapieerfolg werden gefördert.
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Gemeinnützige Zuhause GmbH (Hessen)
Lasten E-Bike: 8.500€
Zu der Gemeinnützigen Zuhause GmbH gehören zwei Einrichtungen, in denen 46 erwachsene Menschen mit Beeinträchtigung wohnen. Die Bewohner arbeiten in verschiedenen Werkstätten oder besuchen den internen Tagesförderbereich.
Der ebenfalls zugehörige Dorfladen Zuhause Markt bietet seit der Eröffnung einen kostenfreien Lieferservice an, ganz nach dem Motto: #BleibtZuhause – Wir bringen´s. Das Ziel des Lieferservice ist es, für alle Kunden eine optimale Lebensmittelversorgung zu gewährleisten. Hierfür wird ein Lasten-E-Bike benötigt, welches zusätzlich einem Menschen mit Beeinträchtigung einen dauerhaften Arbeitsplatz bietet.
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Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V. (Hessen)
Ersatzbeschaffung von neuen Spielgeräten: 7.500€
Der 1994 gegründete Verein steht ganz unter dem Motto „Drei gegen eins: Helfen. Heilen. Forschen.“ mit dem Ziel, Krebs bei Kindern zu besiegen. Gemeinsam mit dem Kinderonkologischen Zentrum der Universitätsklinik Frankfurt und der Frankfurter Stiftung für krebskranke Kindern kümmert er sich um die Betroffenen und deren Familie.
Der Garten des Familienzentrums muss umgebaut werden und Ersatz für alte, nicht mehr funktionstüchtige Spielgeräte muss angeschafft werden, um Bewegungsaktivitäten von krebskranken Kindern und ihren Geschwistern unter therapeutischer Anleitung zu ermöglichen.
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Elterninitiative leukämie- und tumorerkrankter Kinder Suhl/Erfurt e.V. (Thüringen)
Unterricht 4.0. – Anschaffung 5 Tablets und 1 Beamer: 6.100€
Die Elterninitiative leukämie- und tumorerkrankter Kinder Suhl/Erfurt wurde 1991 gegründet und kümmert sich um Familien mit einem krebskranken Kind im klinischen und häuslichen Bereich. Eltern werden mit Gesprächen unterstützt, sie erhalten Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen sowie bei der Umstrukturierung ihres Alltags.
Das Projekt „Unterricht 4.0“ bietet Schülern auf der onkologischen Station die Möglichkeit, mit ihren Mitschülern während des Aufenthalts in Kontakt zu bleiben sowie den Unterricht in der Schule hautnah mitzuerleben. Daher werden vier Tablets, ein Beamer inklusive Abspielgerät zur Aufführung von Filmen sowie ein Tablet für die mobile Arbeit angeschafft.
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Kinderpalliativzentrum Göttingen (Niedersachsen)
Erfüllung von letzten Wünschen: 5.000€
Das Kinderpalliativzentrum betreut schwerstkranke Kinder und Jugendliche sowohl ambulant in ihrem Zuhause als auch stationär in der Kinderklinik. Die Mitarbeiter sind für ihre Patienten und deren Familien 24 Stunden am Tag erreichbar.
Das Kinderpalliativzentrum Göttingen hat das Projekt eingeführt, um den schwer eingeschränkten Patienten ihre letzten Wünsche zu erfüllen. Es wird versucht, jeden realistischen Wunsch zu ermöglichen. Die Erfüllung des letzten Wunsches bedeutet für viele in der wichtigen letzten Lebensphase Glück, Zufriedenheit und das beruhigende Gefühl, persönlich Wichtiges noch erlebt oder zu einem Ende geführt zu haben.
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Schweriner Klinikclowns „Die Nasen“ e.V. (Mecklenburg-Vorpommern)
Einsatz Kinderstation, Palliativstation und Seniorenheim: 5.000€
Der Verein „Die Nasen“ e.V. beschäftigt vier ausgebildete Klinikclowns, die regelmäßig mit Clownsvisiten in ihren Einsatzorten in Schwerin und Umgebung unterwegs sind.
Der Verein besucht einmal wöchentlich die Kinderstation des örtlichen Krankenhauses, einmal wöchentlich ein Seniorenhaus sowie zweimal wöchentlich die Palliativstation. Hierbei geht es immer um individuelle Kontakte für die Menschen. Bei vielen Einsätzen sind Kinder mit und ohne Behinderung sowie Kinder mit integrativem Hintergrund die Zuschauer.
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Stiftung AUSWEGE (Baden-Württemberg)
9-tägiges Therapiecamp für bedürftige Familien: 5.000€
Die Stiftung AUSWEGE hat das Ziel, chronisch kranken Menschen und insbesondere Kindern sowie deren Angehörigen Hilfe und einen Ausweg bieten, z.B. durch unkonventionelle Heilweisen, im breiten Spektrum der Natur und Erfahrungsheilkunde oder in ganzheitlichen Therapieformen.
Die Stiftung organisiert alljährlich zwei 9-tägige Therapiecamps für die Hilfesuchenden und ihre Angehörigen. So bekommen Kinder und ihre Angehörigen wieder mehr Mut und Freude und kommen in den Austausch mit anderen Familien, die die gleiche Zeit durchleben.
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Stiftung Mittagskinder (Hamburg)
Bildungsangebote für sozial schwache Kinder: 5.000€
Die Stiftung Mittagskinder hat zum Ziel, Kindern bessere Möglichkeiten zur Entwicklung ihrer Persönlichkeit und Gestaltung ihres Lebensweges zu geben. Kinder, die an sogenannten „sozialen Brennpunkten“ in Hamburg aufwachsen, stehen dabei im Mittelpunkt.
Die Stiftung Mittagskindern ist Träger zweier Betreuungsprojekte. Zum einen bietet sie Kindern ein warmes Mittagessen und Abendbrot, welches in den Kindertreff-Küchen zusammen mit den Kindern frisch zubereitet wird. Zum anderen werden Bildungsangebote in den Kindertreffs angeboten wie zum Beispiel Hausaufgabenhilfe, Theatergruppen, Entdeckerlabore, ein Kinderchor, eine Schachgruppe, Schwimmunterricht und vieles mehr.
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Tüllinger Höhe, Fachdienst für Kind und Familie e.V. (Baden-Württemberg)
Bau eines Außengeländes – Anschaffung Schaukeln: 5.000€
Die Tüllinger Höhe ist eine Jugendhilfeeinrichtung der Diakonie, wo junge Menschen heilpädagogische, sonderpädagogische und therapeutische Hilfe erhalten.
Die Tüllinger Höhe hat 2019 mit dem Bau eines heilpädagogischen Zentrums mit großem Außengelände begonnen, welches 2021 fertiggestellt werden soll. Ein ruhiger Bereich mit Schaukeln und einer Aufenthaltsfläche soll entstehen, das von allen Kindern, ob stationär oder Tagesbesucher, genutzt werden kann.
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Stiftung Paula Wittenberg (Rheinland-Pfalz)
Projekt „Retten macht Schule“: 4.000€
Vor 16 Jahren wurde die Stiftung mit dem Ziel gegründet, die Notfallhilfe für kleine Patienten entlang der gesamten Rettungskette, vom Ersthelfer bis zum Notarzt, zu verbessern und zu optimieren. Der Verein finanziert Erste Hilfe-Ausbildungen für (Vorschul-)Kinder, Spezielle Kindernotarzteinsatzfahrzeuge, die Ausbildung von Notärzten und das Projekt „Retten macht Schule“.
Das Projekt „Retten macht Schule“ findet in Kooperation mit dem Bildungsministerium Rheinland-Pfalz und der Björn-Steiger-Stiftung statt. Alle Schüler der 7. Klassen in Rheinland-Pfalz lernen Techniken der Reanimation und bekommen eine Erste Hilfe-Ausbildung.
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Hospiz- und Palliativverein Landsberg am Lech e.V. (Bayern)
Samstags-Pilgern und am Sonntag nicht allein Frühstücken: 3.800€
Der Hospiz- und Palliativverein hat sich als Hauptaufgabe gesetzt, schwerstkranken und sterbenden Menschen in begleitender und unterstützender Weise die bestmögliche Lebensqualität in ihrer gewohnten Umgebung zu schenken.
Ein Angebot, welches den Menschen zur Verfügung steht, ist das Samstags-Pilgern. Die Wegbegleiter stehen als Ansprechpartner zur Verfügung, falls sich Gesprächsbedarf entwickelt. Zusätzlich wird das Projekt „Am Sonntag nicht allein Frühstücken“ angeboten. Ziel ist es, Begegnungen zu schaffen, die Freude und Mut bringen sowie das Gemeinschaftsgefühl fördern.
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KINDERHILFE Hilfe für krebs- und schwerkranke Kinder e.V. (Berlin)
Zirkusprogramm für Geschwisterkinder: 3.600€
Der Verein KINDERHILFE Hilfe für krebs- und schwerkranke Kinder e.V. hat das Primärziel, Familien, die eine schockierende Diagnose erhalten, zu helfen. Eltern und Geschwister krebs- und schwerkranker Kinder werden beraten, betreut und unterstützt.
Geschwisterkinder von schwerkranken Kindern erhalten in der schweren Zeit wenig Aufmerksamkeit. Daher hat der Verein speziell für sie ein wöchentliches Zirkusprogramm aufgesetzt. Sie lernen Techniken der Luftakrobatik an Trapezen, Seilen, Tüchern und Luftringen. Sie können Erfahrungen austauschen und stehen gezielt im Mittelpunkt.
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Krefelder Familienhilfe e.V. (Nordrhein-Westfalen)
Stepper und Mini-Bikes sowie Gutscheine zu Weihnachten: 3.400€
Die Krefelder Familienhilfe e.V. besteht bereits seit dem Jahr 1945 mit dem Ziel, Armut zu bekämpfen und Menschen in jeder Lebenssituation zu unterstützen. Beratungen und finanzielle Hilfen für in Not geratene Bürger beziehungsweise Familien mit Kindern sowie Senioren werden geboten.
Der Verein bietet für ältere Menschen einen Seniorenclub-Bürgertreff sowie Seniorensport an. Für die Übungen werden zehn Stepper und zehn Mini-Bikes benötigt. Eine Tradition der Familienhilfe ist es, sozial schwachen Kindern Weihnachtsgeschenke zu geben. Dieses Jahr sollen es Gutscheine aus dem Spielwarenladen werden.
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Aktionkinderschutz e.V. (Baden-Württemberg)
Lehrmaterial gegen sexuellen Missbrauch: 2.500€
Der Verein arbeitet seit über 15 Jahren an der Prävention von sexuellem Missbrauch und Gewalt an Kindern und stattet bundesweit Grundschulklassen mit umfangreichem pädagogischem Lehrmaterial aus.
Für ihre Präventions-Arbeit entwickelte der Verein Aktionkinderschutz e.V. Lehrmaterial in Form der Bücher „Paul entdeckt die Welt“ und „Lisa entdeckt die Welt“ mit einer passenden Arbeitsmappe für Kinder im Grundschulalter und einer fachlich ausführlichen Handreichung für Lehrer.
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Gemeinnützige Hospizium Leipzig GmbH (Sachsen)
6-tägiges Präventivprojekt für Vorschulkinder: 2.500€
Ein Schwerpunkt des Hospiziums ist es, die Themen Abschied, Tod und Trauer in der Gesellschaft zu enttabuisieren. Daher wurden verschiedene Bildungsangebote für unterschiedliche Zielgruppen der Gesellschaft entwickelt.
Mit dem sechstägigen Präventivprojekt für Vorschulkinder „Juna und Norwin reisen durch das Leben“ sollen Kinder in einer frühen Lebensphase über die Themen Abschied, Tod und Trauer aufgeklärt werden. Sie erhalten die Möglichkeit, sich mit solchen Lebenssituationen auseinanderzusetzen, sich Wissen anzueignen und Strategien des Umgangs und der Bewältigung zu erlernen sowie Lebenskompetenzen zu entwickeln. Begleitet werden die Kinder von zwei Mitarbeitern und deren Handpuppen Juna und Norwin.
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Lebenshilfe St. Wendel gGmbH (Saarland)
Spezialgeschirr für Senioren mit körperlicher oder geistiger Behinderung: 1.700€
1998 wurde die Lebenshilfe für geistig Behinderte Kreis St. Wendel gGmbH gegründet. Im Laufe der Jahre wurde ein ganzheitlich orientiertes Hilfesystem mit dem Ziel, dass niemand wegen seiner Behinderung benachteiligt werden soll, aufgebaut.
Zu dem Wohnheimverbund der Lebenshilfe St. Wendel gGmbH zählt die Seniorengruppe mit ihren derzeit elf Bewohnern, die vollstationär betreut werden. Unter dem Motto „Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“ wird das selbstständige Essen, Trinken und Kochen individuell gefördert. Für viele Bewohner mit körperlicher oder geistiger Behinderung ist die eigenständige Nahrungsaufnahme nicht mehr so einfach, weshalb Spezialgeschirr (Trinkbecher, Spezialbesteck, Spezialteller und Trinkgläsern) angeschafft werden soll.
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BaBaKi Freundeskreis der Klinik für Kinder und Jugendliche Baden-Baden e.V. (Baden-Württemberg)
Bunt gestaltete Wand mit Wandspielen in der Notaufnahme: 1.500€
Der Verein BaBaKi Freundeskreis der Klinik für Kinder und Jugendliche Baden-Baden e.V. unterstützt die Klinik für Kinder- und Jungendmedizin des Klinikums Mittelbaden in der Klinik Baden-Baden Balg mit ideellen und materiellen Zuwendungen. Ganz unter dem Motto: „BaBaKi fängt da an, wo die Klinikversorgung aufhört“.
Eine bunt gestaltete Wand mit Wandspielen im Wartebereich der Notaufnahme der Klinik soll angeschafft werden. Ziel des Projektes ist es, den Aufenthalt für Kinder bunter, interessanter und abwechslungsreicher zu gestalten. Das Angebot richtet sich nicht nur an erkrankte Kinder, sondern auch an Kinder, die Erwachsene wie ihre Eltern begleiten müssen.
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Mitarbeiter-Weihnachtsspende
Auch in diesem Jahr konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DATEV ihre Herzensprojekte für die Weihnachtsspende einreichen und abstimmen, welche fünf Einrichtungen mit jeweils 5.000€ beschenkt werden. Ein Anliegen der DATEV ist es, ihre Mitarbeitenden aktiv einzubeziehen, um sie für ihr soziales Engagement wertzuschätzen.
Evangelische-Lutherische Kirchengemeinde St. Sebald (Bayern)
Heimatlosen Weihnachtsfeier – Weihnachten-to-go: 5.000€
Dieses Jahr kann die „Heimatlosen Weihnachtsfeier“ nicht wie gewohnt mit gemeinsamem Essen, Zeit für einander und Besinnlichkeit in warmen Räumen stattfinden. Daher wird ein "Weihnachten to-go" organisiert. Das Eckstein ist die einzige Stelle, an der an Heilig Abend Essen ausgegeben wird. Es wird mit ca. 500 Gästen gerechnet.
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Ambulanter Kinderhospiz-Dienst im Hospiz-Team Nürnberg (Bayern)
Unterstützung von Geschwisterkindern: 5.000€
Das Leben mit einem schwer erkrankten Kind beansprucht die gesamte Familie in außergewöhnlicher Weise. Daher hat das Hospiz-Team 2017 mit dem Aufbau einer Versorgung und Begleitung von Geschwisterkindern von unheilbar erkrankten oder behinderten Kindern begonnen. Es wird gespielt, gebastelt, zusammen eine Mahlzeit zubereitet und sich ausgetobt. In einem geschützten Rahmen können die Kinder über ihre Ängste, Sorgen und Erlebnisse sprechen.
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Kinderschicksale Mittelfranken e.V. (Bayern)
Therapie- und Förderbedarf sowie Hilfsmittel: 5.000€
Der Verein kümmert sich mit außergewöhnlichem Engagement um Familien mit schwerstbehinderten oder lebensbedrohlich erkrankten Kindern. Diese Kinder haben oftmals einen deutlich höheren Therapie- und Förderbedarf als der Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen abdeckt. Hier springt der Verein ein und unterstützt bei den Kosten für verschiedenste Therapien und bei der Anschaffung von Hilfsmitteln.
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Wege aus der Einsamkeit e.V. (Hamburg)
Altern positiver gestalten und digitale Schritte wagen: 5.000€
Der Verein wurde im Dezember 2007 gegründet und setzt sich für die bundesweite Verbesserung der Lebensumstände von Senioren und ihrer Stellung in der Gesellschaft ein. Er unterstützt bundesweit Konzepte, die sich mit den Themen rund ums Altern beschäftigen. Seit 2015 engagiert sich der Verein zusätzlich dafür, dass Menschen im Alter von 65+, die noch keine digitalen Schritte gewagt haben, ermutigt werden, diese zu wagen.
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Caritas Ambulante Hospiz- und Palliativberatung Fürstenfeldbruck (Bayern)
Begleitung der Menschen sowie Erfüllung der letzten Wünsche: 5.000€
Die Caritas unterstützt schwer erkrankte, sterbende Menschen und ihre Angehörigen in deren letzter Lebensphase. Ihre Mitarbeiter lachen oder weinen mit ihnen, unterhalten sie, hören zu, singen oder lesen den Menschen etwas vor. Zusätzlich versuchen sie, letzte Wünsche zu erfüllen.
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