Rechnungswesen

Digitaler Finanzbericht Rückkanal - funktionale Erweiterung

Status: geplante Freigabe Q2|2025

Mit dem digitalen Finanzbericht Rückkanal können beispielsweise Kreditparameter sowie Zins- und Tilgungspläne von Banken in strukturierter Form rückübertragen werden.

Derzeit werden immer mehr der im Projekt "Digitaler Finanzbericht" beteiligten Partner, der Banken/Sparkassen, der IT-Sendedienstleister sowie berufsständischer Organisationen in der Institutionenverwaltung aufgenommen. Dabei richtet sich die Aufnahme nach den Möglichkeiten der beteiligten Partner.

Eine Auflistung der aktuell beteiligten Banken und Sparkassen entnehmen Sie der offiziellen DiFin-Webseite Teilnehmende Banken und Sparkassen

Vorteile | neue Funktionen

Eine weitere Ausbaustufe in Verbindung mit den teilnehmenden Banken ist geplant:

• Ermittlung von Restlaufzeitvermerken für die Jahresabschlusserstellung

Weitere Informationen | Hinweise

Weitere Informationen zum Digitalen Finanzbericht gibt es unter https://digitaler-finanzbericht.de/

Branchenpaket Finanzinstitute RechKredV (SKR03/04)

Status: Freigabe mit den DATEV-Programmen 18.0 geplant

Für Finanzdienstleister, Kreditgenossenschaften und Universalinstitute stehen neue Branchenpakete zur Verfügung:

• DATEV Branchenpaket Finanzinstitute RechKredV (SKR03/04) für Finanzdienstleister
• DATEV Branchenpaket Finanzinstitute RechKredV (SKR03/04) für Kreditgenossenschaft
• DATEV Branchenpaket Finanzinstitute RechKredV (SKR03/04) für Universalinstitut

Die Branchenpakete Finanzinstitute RechKredV mit 6-stelliger Sachkontenlänge basieren auf dem SKR03 bzw. SKR04, ergänzt um branchenspezifische Sachverhalte laut der Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute, Finanzdienstleistungsinstitute und Wertpapierinstitute (RechKredV).

Vorteile | neue Funktionen

• Finanzbuchführung auf Basis SKR03/SKR04 mit Automatikkonten und Funktionen, ergänzt um branchenspezifische Sachverhalte/Konten
• Jahresabschlusserstellung nach der Kreditinstituts-Rechnungslegungsverordnung Formblattverordnung RechKredV und/oder Standard
• Abwicklung, Erstellung und Übermittlung (Offenlegung, E-Bilanz) für Finanzdienstleister, Kreditgenossenschaften und Universalinstitute automatisiert
• Abwicklung, Erstellung und Übermittlung (Offenlegung, E-Bilanz) für weitere Institutsarten über Individualisierung im Standard möglich
  

Weitere Informationen | Hinweise

Die neuen Branchenpakete Finanzinstitute RechKredV (SKR03/04) dienen als Alternative zum abgekündigten Branchenpaket Kreditinstitute RechKredV (SKR99).

DATEV stellt das Branchenpaket für Kreditinstitute (SKR99) mit der Artikelnummer 72213 in den DATEV-Rechnungswesen-Programmen ein. Zeitplan für die Einstellung des Branchenpaketes auf Basis von SKR99:

• Eine Neuanlage von Mandantenbeständen mit SKR99 ist letztmalig für das Wirtschaftsjahr 2024 möglich.
• Eine Jahresübernahme von Mandantenbeständen mit SKR99 auf SKR99 ist letztmalig für das Wirtschaftsjahr 2025 möglich.

DATEV E-Rechnungsplattform – funktionale Erweiterung

Status: Pilotierung läuft seit 11|2024, Freigabe für Ende 12|2024 geplant

DATEV E-Rechnungsplattform wird in 2024 um die Funktion DATEV E-Rechnungspostfach erweitert.

Auf der bereits freigegebenen DATEV E-Rechnungsplattform kann ab Ende 2024 das DATEV E-Rechnungspostfach aktiviert werden zum Versand und Empfang von Rechnungen. DATEV E-Rechnungsplattform mit DATEV E-Rechnungspostfach ergänzt DATEV Unternehmen online als Vorsystem.

Durch die Übermittlung der Rechnungen über die Plattform können deutliche Effizienzgewinne erreicht werden - verbunden mit einer sicheren Zustellung inkl. Virenprüfung und weiteren umfassenden Sicherheitsmechanismen. Die DATEV E-Rechnungsplattform mit dem DATEV E-Rechnungspostfach unterstützt die E-Rechnungsverpflichtung für Unternehmen ab 2025 sowie die zukünftig geplante Plattformwirtschaft und das Meldesystem. Mit dem Einstieg in die Plattformzustellung über das DATEV E-Rechnungspostfach können die zukünftigen Anforderungen bereits heute vorbereitet werden – ein Systemwechsel bei Einsetzen der künftigen gesetzlichen Anforderungen ist dann nicht mehr notwendig.

Vorteile | neue Funktionen

• Empfang von Rechnungen aus dem TRAFFIQX-Netzwerk, dem PEPPOL-Netzwerk oder per E-Mail
• Automatische Weiterleitung an DATEV Unternehmen online für die Weiterverarbeitung und GoBD-konforme Archivierung der Eingangsrechnungen
• Sicherer Zustellweg mit integrierter Virenprüfung und weiterer Sicherheitsmechanismen
• Unterstützung gängiger E-Rechnungsformate, z.B. XRechnung und ZUGFeRD 2.x , sowie Empfang von sonstigen Rechnungen im PDF-Format
• Empfang im Wunschformat (ZUGFeRD 2.x oder XRechnung) über das TRAFFIQX-Netzwerk
• Validierung von eingehenden E-Rechnungen zur Sicherstellung der (zukünftigen) umsatzsteuerrechtlichen Voraussetzungen an Rechnungen
• Visualisierung der strukturierten Daten von eingehenden E-Rechnungen
• Rechnungsempfang über das DATEV E-Rechnungspostfach ​auch für Kundinnen und Kunden ohne DATEV Unternehmen online nutzbar

Weitere Informationen | Hinweise

Voraussetzung für die Aktivierung von DATEV E-Rechnungspostfach ist die Registrierung für die kostenlose DATEV E-Rechnungsplattform. Voraussetzung für die Verbindung von DATEV E-Rechnungsplattform zu DATEV Unternehmen online/Belege online ist ein Vertrag DATEV Unternehmen online beim Mandanten. DATEV E-Rechnungspostfach kann bis 30.06.2025 kostenlos genutzt werden.

Mehr Informationen finden Sie unter - DATEV E-Rechnungsplattform.