Der DATEV-Digitalisierungsindex für die Steuerberaterbranche

Als Genossenschaft der steuerberatenden Berufe untersucht die DATEV eG gemeinsam mit dem Marktforschungsunternehmen Ipsos regelmäßig den Stand der Digitalisierung in den Steuerberatungskanzleien. Das Ergebnis: unser Digitalisierungsindex.

Der DATEV-Digitalisierungsindex im März 2024

Der DATEV Digitalisierungsindex für die Steuerberatung ist leicht rückläufig und im März 2024 gegenüber der Vorjahreserhebung um 1,8 Indexpunkte auf 109,1 Punkte gesunken (März 2023: 110,9 Punkte). Der Rückgang betrifft alle Teilindizes: Strategie (-2,4), Dateninput (-0,2), Prozesse (-3,7), Personal/Organisation (-0,7) und Datenoutput (-2,4).

Als größte Hemmnisse einer weiteren Digitalisierung werden über alle Kanzleigrößen hinweg wie bei der letzten Erhebung die mangelnde Akzeptanz und Eignung der Mandanten (63 %) sowie noch stärker als beim letzten Mal der zeitliche Aufwand für die Implementierung (58 %) genannt.

Trotzdem wird innerhalb der Kanzleien über alle Größen hinweg die Digitalisierung als ein Treiber wahrgenommen: für die durch sie erzielbare Zeitersparnis durch die Optimierung von Abläufen (65 %) sowie durch allgemeine Effizienzsteigerung (56 %). An dritter Stelle der Motivatoren folgt das Thema Zukunftssicherung (55 %), das vor allem in kleinen Kanzleien an Relevanz gewonnen hat (+6 Prozentpunkte). Im Gegensatz dazu ist das Thema bei großen Kanzleien seltener als im Vorjahr ein treibender Faktor der Digitalisierung (-7 Prozentpunkte).

Digitalisierungsindex März 2024

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