Als E-Mail senden
5303396

Aktuelle Änderungen

30.12.2024

Hinweise zum VB-Max bei der erstmaligen Abrechnung aktualisiert.

28.12.2024

Dokument aktualisiert.

01.11.2024

Kapitel 3.9.2: Informationen zu Differenzen im Buchungsbeleg ergänzt.

1 Über dieses Dokument

In diesem Dokument erfahren Sie, wie Sie verschiedene Versorgungsbezüge abrechnen in LODAS. Sie erhalten Informationen zum DÜ-Zahlstellen-Meldeverfahren (KVdR) in LODAS. Behandelt werden beispielsweise folgende Fälle:

  • Gesetzlich und freiwillig versicherte Versorgungsbezugsempfänger

  • Mehrere Versorgungsbezüge für einen Empfänger abrechnen

  • Versorgungsbezugsempfänger mit Intervallzahlungen

  • Gemeinsame Abrechnung von Versorgungsbezügen und laufendem Entgelt / Mitversteuerung

2 Allgemeine Hinweise

Hinweis
Änderungen im Zahlstellen-Meldeverfahren ab 01.01.2024

Mit der neuen Datensatzversion sind zusätzliche Angaben bei der Abrechnung von Versorgungsbezügen verpflichtend. Entsprechende Felder finden Sie unter Personaldaten | Sozialversicherung | Versorgungsbezüge, in der Registerkarte Allgmeine-/Meldedaten:

  • Waisenleistung: Wenn eine Waisenleistung abgerechnet wird, muss die Art der Leistung angegeben werden. Erfassen Sie die entsprechende Angabe in der Liste Art der Waisenleistung.

    Die Abrechnung einer Waisenleistung ist nur bis zur Vollendung des 27. Lebensjahrs möglich.

  • Anspruch auf Beihilfe: das bisherige Kontrollkästchen Beihilfe-/Heilfürsorgeberech. nach beamtenrechtl. Vorschriften (halber PV-Beitragssatz) wurde zu einer Liste erweitert. Wenn das bisherige Kontrollkästchen aktiviert war, wird in der Liste Ja, bei bisher deaktiviertem Kontrollkästchen Nein vorbelegt. Bei Neuanlagen ist der Eintrag Nein vorbelegt. Prüfen und ändern Sie ggf. den Eintrag. Änderungen der erfassten Werte lösen eine Änderungsmeldung aus. ff

  • Beitragsfreier Anteil: Wenn zum beitragspflichtigen Versorgungsbezug ein beitragsfreier Anteil abgerechnet wird, das Kontrollkästchen Privatanteil betriebliche Altersvorsorge/betriebliche Riesterrente aktivieren. Der Versorgungsbezug muss ohne den beitragsfreien Anteil erfasst und gemeldet werden.

  • Die jährliche Bestandsmeldung entfällt. Der Monat der Bestandsmeldung kann ab LODAS 12.7 nicht mehr erfasst werden.

Weitere Informationen: Versorgungsbezüge, DÜ-Zahlstellen-Meldeverfahren (KVdR) (Dok.-Nr. 1070191)

Unfallversicherungspflicht

Neue Arbeitnehmer werden im Programm unfallversicherungspflichtig vorbelegt. Versorgungsbezugsempfänger sind in der Regel nicht unfallversicherungspflichtig. Unter Personaldaten | Sozialversicherung | Allgemeine SV-Daten, Registerkarte Unfallversicherung das Kontrollkästchen Unfallversicherungspflicht deaktivieren.

Eine Zuordnung zum Beschäftigungsbetrieb ist bei Empfängern von Versorgungsbezügen nicht erforderlich.

Freibetrag für Renten aus betrieblicher Altersvorsorge berücksichtigen

Zum 01.01.2020 ist das „Gesetz zur Einführung eines Freibetrags in der Gesetzliche Krankenversicherung zur Förderung der betrieblichen Altersvorsorge“ in Kraft getreten. Die bisherige Freigrenze gilt für alle Versorgungsbezüge. Diese Freigrenze wurde um einen Freibetrag in gleicher Höhe für die Renten der betrieblichen Altersvorsorge ergänzt. Ab 01.01.2020 wird nur noch das Brutto verbeitragt, welches die dann geltende Grenze übersteigt. Der Freibetrag gilt nur für die Krankenversicherungsbeiträge. Der Freibetrag gilt nicht für freiwillige Mitglieder in der Gesetzlichen Krankenversicherung.

Um den Freibetrag für Renten aus betrieblicher Altersvorsorge zu berücksichtigen:

  • Unter Mandantendaten | Sozialversicherung | Allgemeine Daten, Registerkarte Beitragsnachweis / DEÜV, Gruppe Angaben zu Versorgungsbezügen, Feld Art der Versorgungsbezüge Eintrag Rente der betrieblichen Altersversorgung wählen.

  • Abweichende Angaben für einzelne Versorgungsbezugsempfänger erfassen: Unter Personaldaten | Sozialversicherung | Versorgungsbezüge, Registerkarte Allgemeine-/Meldedaten wählen. In der Gruppe Angaben für gesetzlich/freiwillig versicherte Versorgungsbezugsempfänger, Feld Art des Versorgungsbezugs abweichende Angaben erfassen.

3 Was möchten Sie tun?

Um Versorgungsbezüge in LODAS abzurechnen, haben Sie 2 Möglichkeiten:

Vorgehen gemäß folgenden Anleitungen:

-oder-

Hinweis
Wichtiger Hinweis

Beachten Sie, dass das in diesem Dokument erläuterte Vorgehen ein Beispiel zur Umsetzung im Lohnprogramm ist. Für Ihren Fall treffen ggf. abweichende Regelungen aufgrund von Tarifverträgen, Betriebsvereinbarungen oder arbeitsrechtlichen Aspekten zu. Prüfen Sie auf jeden Fall die Abrechnung und sprechen Sie ggf. mit dem Arbeitgeber oder der zuständigen Behörde.

Klick-Tutorial

Um zu erfahren, wie Sie einen laufenden Versorgungsbezug in LODAS abrechnen, können Sie auch das Klick-Tutorial verwenden.

Das Klick-Tutorial führt Sie Schritt für Schritt mit grafischer Unterstützung zur Lösung.

Klick-Tutorial starten

3.1 Versorgungsbezüge abrechnen für gesetzlich / freiwillig Versicherte Versorgungsbezugsempfänger

Beispiel:

Ein Arbeitgeber zahlt für einen Betriebsrentner ab Januar JJJJ einen monatlichen Versorgungsbezug in Höhe von 500,00 EUR. Die Beiträge zur Krankenversicherung und Pflegeversicherung sind vom Arbeitgeber abzuführen.

Hinweis
Keine Angaben zu Intervallzahlung bei laufenden Versorgungsbezügen

Bei laufenden Versorgungsbezügen führen Angaben bei Intervallzahlungen:

  • zu einer fehlerhaften Ermittlung des KV-Bruttos bei der Beitragsabführung

  • zu einer fehlerhaften Rückmeldung zum VB-Max.

Unter Personaldaten | Sozialversicherung | Versorgungsbezüge, in der Registerkarte Allgemeine-/Meldedaten in der Gruppe Angaben bei Intervallzahlung von Versorgungsbezügen für das Meldeverfahren keine Werte erfassen.

Versorgungsbezug beginnt im laufenden Jahr

Wenn der Versorgungsbezug im Laufe des Jahrs beginnt, das Feld Erster Zahlungsmonat bei unterjähriger Zahlung (MM/JJJJ) erfassen. Die Eingabe ist notwendig zur Ermittlung der korrekten Höhe des Versorgungsfreibetrags.

Hinweis
Hinweis

Die Auswertung 137 - Meldeverlauf KVdR-Zahlstellenverfahren wird zusammen mit dem Lohnkonto im Abrechnungsmonat Dezember oder im Austrittsmonat erstellt.

Über einen temporären Auswertungsabruf kann die Auswertung auch unterjährig erstellt werden.

Mandantendaten erfassen
Vorgehen:
1

Mandanten im Bearbeitungsmonat 01/JJJJ öffnen.

2

Mandantendaten | Lohnarten wählen. Symbol (Lohnart neu) klicken und eine eigene Lohnart zur Stammlohnart 260 Versorgungsbez. laufend anlegen.

OK klicken.

3

Mandantendaten | Auswertungssteuerung | Standardauswertungen wählen. Symbol (Zeile neu) klicken. Im Fenster Standardauswertung anlegen folgende Auswertungen anlegen:

  • 134 Meldung KVdR- Zahlstellenverfahren (Spalte Datenübermittlung DÜ an Institutionen wählen)

    Die Hinweismeldung beachten und OK klicken.

  • 135 Übersicht DÜ KVdR-Zahlstellenverfahren (Spalte Datenübermittlung Papier wählen)

  • 136 DÜ-Protokoll KVdR-Zahlstellenverfahren (Spalte Datenübermittlung Papier wählen)

  • 137 Meldeverlauf KVdR-Zahlstellenverfahren (Spalte Datenübermittlung Papier wählen)

4

Mandantendaten | Sozialversicherung | Allgemeine Daten, Registerkarte Beitragsnachweis / DEÜV wählen.

In der Gruppe Angaben zu Versorgungsbezügen Feld Zahlstellennummer für Versorgungsbezüge erfassen.

Beachten Sie: Die Zahlstellennummer kann nicht über DATEV-Programme beantragt werden.

5

In der Liste Art der Versorgungsbezüge die überwiegend abgerechnete Versorgungsbezugsart wählen.

Hinweis
Abweichende Angaben für einzelne Versorgungsbezugsempfänger

Unter Personaldaten | Sozialversicherung | Versorgungsbezüge, Registerkarte Allgemeine-/Meldedaten wählen. In der Gruppe Angaben für gesetzlich/freiwillig versicherte Versorgungsbezugsempfänger im Feld Art des Versorgungsbezugs abweichende Angaben erfassen.

6

Mandantendaten | Sozialversicherung | Krankenkassen wählen. Symbol (Krankenkasse neu) klicken.

Im Fenster Krankenkasse anlegen: Für den Versorgungsbezugsempfänger eine eigene Krankenkasse anlegen, auch wenn diese Krankenkasse bereits angelegt ist.

Auf OK klicken.

7

In der Registerkarte Allgemeine Daten, Feld Kennung der Krankenkasse Eintrag Beitragsnachweis für Versorgungsbezüge wählen. Im Feld Beitragskonto-Nr. des Mandanten die entsprechende Nummer erfassen.

Personaldaten erfassen
Vorgehen:
1

Personaldaten | Sozialversicherung | Allgemeine SV-Daten, Registerkarte Allgemeines wählen. In der Gruppe Gesetzliche Krankenversicherung, Feld Krankenkasse auf Symbol (Krankenkasse auswählen) klicken.

Im Fenster Krankenkasse auswählen dem Arbeitnehmer die zuvor angelegte Krankenkasse zuordnen

Auf OK klicken.

In der Gruppe Beitragsgruppenschlüssel: in der Liste für alle Versicherungen 0 wählen.

2

Personaldaten | Beschäftigung | Zeiträume wählen.

In der Gruppe Angaben zu Beschäftigungszeiträumen, Feld Eintrittsdatum 01.01.JJJJ erfassen.

3

Personaldaten | Beschäftigung | Tätigkeit wählen. In der Gruppe Angaben zur Beschäftigung, Feld Arbeitnehmertyp Eintrag 0 Arbeiter wählen.

Beachten Sie: Für die Abrechnung von Versorgungsbezugsempfängern sind nur folgende Arbeitnehmertypen zulässig:

  • 0 Arbeiter

  • 4 geringf. Beschäft. (Arb.) ggf. Pauschalierung

  • 5 geringf. Beschäft. (Ang.) ggf. Pauschalierung

4

Im Feld Personengruppe Eintrag 0 keine Angabe wählen.

5

Für die korrekte Berechnung der Steuer unter Personaldaten | Steuer | Einmalbezüge/Sonstige Angaben/Versorg., in der Registerkarte Versorgungsbezug 1:

  • Kontrollkästchen Versorgungsfreibetrag berücksichtigen aktivieren.

  • In der Gruppe Berechnungsgrundlagen Versorgungsfreibetrag/Zuschlag: folgende Angaben erfassen:

    • Im Feld Beginndatum Versorgungsbezug 1: das Datum 01/JJJJ erfassen.

    • Im Feld Höhe monatl. Versorgungsbez. 1 für den ersten vollen Monat: den Wert 500,00 EUR erfassen.

Die übrigen steuerrelevanten Daten unter Personaldaten | Steuer | Steuerkarte werden bei Teilnahme am ELStAM-Verfahren über das elektronische Rückmeldeverfahren zurückgemeldet und übernommen.

6

Personaldaten | Sozialversicherung | Versorgungsbezüge, Registerkarte Allgemeine-/Meldedaten wählen. Kontrollkästchen Versorgungsbezugsempfänger aktivieren.

7

In der Gruppe Angaben für gesetzliche/freiwillig versicherte Versorgungsbezugsempfänger, Feld Versicherungsnummer die Sozialversicherungsnummer des Versorgungsbezugsempfängers erfassen.

8

In der Liste Art des Versorgungsbezugs die entsprechende Versorgungsbezugsart wählen.

9

In der Gruppe Zeitraum für die Abrechnung von Versorgungsbezügen, Feld Beginn 01.01.JJJJ erfassen.

10

Angaben im Feld Aktenzeichen der Krankenkasse:

Erfassen Sie das Aktenzeichen der Krankenkasse bei einem Systemwechsel oder bei der Umstellung vom manuellen auf das maschinelle Zahlstellen-Meldeverfahren (Datenübermittlung). Das Aktenzeichen der Krankenkasse finden Sie auf der Meldung der Krankenkasse.

11

Registerkarte Berechnungsgrundlagen wählen.

Aus der Liste Schlüssel für Beitragsabführung: Eintrag ja (Kranken- und Pflegevers.) wählen.

Bei Teilnahme am maschinellen Zahlstellen-Meldeverfahren:

Diese Angaben spielen die Krankenkassen im elektronischen Rückmeldeverfahren ein.

12

Aus der Liste Mehrfachbezug den Eintrag keine Angabe wählen.

Bei Teilnahme am maschinellen Zahlstellen-Meldeverfahren spielen die Krankenkassen die Daten im elektronischen Rückmeldeverfahren ein.

13

Hinweis zu Feld VB-Max Betrag:

Mit Teilnahme am maschinellen Zahlstellen-Meldeverfahren pflegen ausschließlich die Krankenkassen den VB-Max. Der VB-Max wird dem Arbeitgeber im elektronischen Rückmeldeverfahren zurückgemeldet. Eine Erfassung ist nicht notwendig.

Hinweis
VB-Max bei der erstmaligen Abrechnung

Vor der erstmaligen Bewilligung eines laufenden Versorgungsbezugs können Sie optional ab LODAS 14.5 (Service-Release, 30.12.2024) mittels einer Vorabbescheinigung die Daten zum Beginn des Versorgungsbezugs an die Krankenkasse übermitteln, um von ihr bereits vor der 1. Lohnabrechnung eine Meldung über das bestehende Versicherungsverhältnis und zur grundsätzlichen Beitragspflicht zu erhalten (z. B. meldet die Krankenkasse den VB-Max elektronisch zurück). Die Vorabbescheinigung erstellen Sie unter Mitarbeiter | DÜ Zahlstellen-Meldeverfahren Vorabbescheinigung.

Wenn Sie keine Vorabbescheinigung erstellen, gilt wie bisher: Der VB-Max ist in der Regel bei der erstmaligen Abrechnung noch nicht bekannt. Aus dem Grund wird die Beitragsbemessungsgrenze als Bemessungsgrundlage für den SV-pflichtigen Versorgungsbezug herangezogen. Wenn durch die elektronische Rückmeldung der Krankenkasse der VB-Max niedriger ist als der Versorgungsbezug: Die Verbeitragung wird automatisch korrigiert mit einer Nachberechnung.

14

Personaldaten | Sozialversicherung | Allgemeine SV-Daten, Registerkarte Angaben zur Vorsorgepauschale wählen.

Kontrollkästchen Arbeitnehmer leistet Beiträge zur inländischen Krankenversicherung (Selbstzahler): Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn folgende Kriterien zutreffen:

  • Der Arbeitgeber ist von der Beitragsabführung befreit und der Versorgungsbezugsempfänger führt seine Beiträge selbst ab

  • Die typisierten Arbeitnehmeranteile werden bei der Lohnabrechnung berücksichtigt.

Wenn das Kontrollkästchen nicht aktiviert ist und der Arbeitgeber von der Beitragsabführung befreit ist sowie der Versorgungsbezugsempfänger seine Beiträge selbst abführt: Auf der Lohnsteuerbescheinigung wird in der Zeile 28 die Mindestvorsorgepauschale ausgewiesen.

15

Personaldaten | Entlohnung | Festbezüge wählen. Symbol (Lohnart neu) klicken und eigene Lohnart zur Stammlohnart 260 Versorgungsbez. laufend anlegen.

3.2 Mehrere Versorgungsbezüge abrechnen für einen Empfänger

3.2.1 Zwei laufende Versorgungsbezüge abrechnen für einen Empfänger

Beispiel:

Ein Arbeitgeber zahlt einem gesetzlich versicherten Betriebsrentner seit 01.12.JJJJ einen monatlichen Versorgungsbezug in Höhe von 200,00 EUR. Ab 01.04.JJJJ bekommt er einen 2. Versorgungsbezug in Höhe von 250,00 EUR. Die Beiträge werden vom Arbeitgeber abgeführt.

Ersten Versorgungsbezug wie beschrieben anlegen: Versorgungsbezüge abrechnen für gesetzlich / freiwillig Versicherte Versorgungsbezugsempfänger.

Folgende Angaben erfassen für den neu hinzugekommenen Versorgungsbezug:

Mandantendaten erfassen
Vorgehen:
1

Mandanten im Bearbeitungsmonat 04/JJJJ öffnen.

2

Mandantendaten | Lohnarten wählen und Symbol (Lohnart neu) klicken.

Ein 2. Mal eine eigene Lohnart zur Stammlohnart 260 Versorgungsbez. laufend. anlegen.

3

Neu angelegte eigene Lohnart zur Stammlohnart 260 Versorgungsbez. laufend wählen.

Registerkarte Sonstiges wählen.

In der Gruppe Angaben zur Abrechnung von Versorgungsbezügen, Feld Bei Abrechnung von Versorgungsbezügen den Eintrag relevant für Versorgungsbezug 2 wählen.

Personaldaten erfassen
Vorgehen:
1

Personaldaten | Entlohnung | Festbezüge wählen.

2. Zeile erfassen: 2. monatlichen Versorgungsbezug erfassen mit der eigenen Lohnart zur Stammlohnart 260 Versorgungsbez. laufend.

2

Für die korrekte Berechnung der Steuer Personaldaten | Steuer | Einmalbezüge/Sonstige Angaben/Versorg., Registerkarte Versorgungsbezug 2 wählen:

  • Kontrollkästchen Versorgungsfreibetrag berücksichtigen aktivieren.

  • In der Gruppe Berechnungsgrundlagen Versorgungsfreibetrag/Zuschlag folgende Angaben erfassen:

    • Im Feld Beginndatum Versorgungsbezug 2: 04/JJJJ erfassen.

    • Im Feld Erster Zahlungsmonat bei unterjähriger Zahlung: 04/JJJJ erfassen.

    • Im Feld Höhe monatl. Versorgungsbezug. 2 für den ersten vollen Monat: 250,00 EUR erfassen.

Hinweis
Zahlstellen-Meldeverfahren / Lohnsteuerbescheinigung
  • Im Zahlstellen-Meldeverfahren ist keine neue Beginn-Meldung erforderlich. Die Versorgungsbezüge werden zusammengerechnet. Die Änderung des laufenden Versorgungsbezugs wird automatisch gemeldet. Weitere Angaben sind nicht erforderlich unter Personaldaten | Sozialversicherung | Versorgungsbezüge.

  • Für den Versorgungsbezug 2 wird aufgrund der Aufzeichnungspflichten eine separate Lohnsteuerbescheinigung erstellt.

3.2.2 Laufenden und einmaligen Versorgungsbezug abrechnen für einen Empfänger

Beispiel:

Ein Arbeitgeber zahlt einem gesetzlich versicherten Betriebsrentner seit 01.12.JJJJ einen monatlichen Versorgungsbezug in Höhe von 200,00 EUR. Für 04.JJJJ erhält er zusätzlich einen einmaligen Versorgungsbezug in Höhe von 400,00 EUR. Die Beiträge werden vom Arbeitgeber abgeführt.

Laufenden Versorgungsbezug wie beschrieben anlegen: Versorgungsbezüge abrechnen für gesetzlich / freiwillig Versicherte Versorgungsbezugsempfänger

Folgende Angaben erfassen für den neu hinzugekommenen Versorgungsbezug:

Mandantendaten erfassen
Voraussetzung:

Mandanten im Bearbeitungsmonat 04/JJJJ öffnen.

Vorgehen:
1

Mandantendaten | Lohnarten wählen und Symbol (Lohnart neu) klicken.

Eine eigene Lohnart anlegen zur Stammlohnart 261 Versorgungsbez.Einmalz.

2

Neu angelegte eigene Lohnart zum einmaligen Versorgungsbezug wählen.

Registerkarte Sonstiges wählen.

In der Gruppe Angaben zur Abrechnung von Versorgungsbezügen, Feld Bei Abrechnung von Versorgungsbezügen den Eintrag relevant für Versorgungsbezug 2 wählen.

Personaldaten erfassen
Vorgehen:
1

Unter Personaldaten | Entlohnung | Festbezüge Symbol (Bezug neu) klicken.

2. monatlichen Versorgungsbezug erfassen mit der eigenen Lohnart zum einmaligen Versorgungsbezug.

2

Für die korrekte Berechnung der Steuer unter Personaldaten | Steuer | Einmalbezüge/Sonstige Angaben/Versorg., Registerkarte Versorgungsbezug 2 wählen. Im Feld Sonderzahlung Versorgungsbezug 2: 400,00 EUR erfassen. Die Eingabe wirkt sich auf die Höhe des Versorgungsfreibetrags aus.

3.3 Versorgungsbezüge abrechnen für Privatversicherte oder nicht versicherte Versorgungsbezugsempfänger

Beispiel:

Ein Arbeitgeber zahlt für einen Betriebsrentner ab Januar JJJJ einen monatlichen Versorgungsbezug in Höhe von 500,00 EUR. Er ist privat versichert. Aus diesem Grund besteht keine Meldepflicht im Zahlstellen-Meldeverfahren.

Mandantendaten erfassen
Vorgehen:
1

Mandanten im Bearbeitungsmonat 01/JJJJ öffnen.

2

Unter Mandantendaten | Lohnarten Symbol (Lohnart neu) klicken. Eine eigene Lohnart zur Stammlohnart 260 Versorgungsbez. laufend anlegen.

Personaldaten erfassen
Vorgehen:
1

Unter Personaldaten | Beschäftigung | Zeiträume, in der Gruppe Angaben zu Beschäftigungszeiträumen: im Feld Eintrittsdatum 01.01.JJJJ erfassen.

2

Unter Personaldaten | Beschäftigung | Tätigkeit, in der Gruppe Angaben zur Beschäftigung im Feld Arbeitnehmertyp Eintrag 0 Arbeiter wählen.

3

Im Feld Personengruppe Eintrag 0 keine Angabe wählen.

4

Für die korrekte Berechnung der Steuer unter Personaldaten | Steuer | Einmalbezüge/Sonstige Angaben/Versorg., Registerkarte Versorgungsbezug 1 wählen:

  • Kontrollkästchen Versorgungsfreibetrag berücksichtigen aktivieren.

  • In der Gruppe Berechnungsgrundlagen Versorgungsfreibetrag/Zuschlag folgende Angaben erfassen:

    • Im Feld Beginndatum Versorgungsbezug 1: 01/JJJJ erfassen.

    • Im Feld Höhe monatl. Versorgungsbezug. 1 für den ersten vollen Monat: 500,00 EUR erfassen.

Die übrigen steuerrelevanten Daten unter Personaldaten | Steuer | Steuerkarte werden bei Teilnahme am ELStAM-Verfahren im elektronischen Rückmeldeverfahren zurückgemeldet und übernommen.

5

Unter Personaldaten | Sozialversicherung | Versorgungsbezüge, Registerkarte Allgemeine-/Meldedaten wählen. Das Kontrollkästchen Versorgungsbezugsempfänger aktivieren.

6

In der Liste Art des Versorgungsbezugs die Versorgungsbezugsart wählen.

7

Personaldaten | Entlohnung | Festbezüge wählen.

Symbol (Lohnart neu) klicken und eigene Lohnart zur Stammlohnart 260 Versorgungsbez. laufend anlegen.

Hinweis
Hinweise
  • Für privatversicherte oder nicht versicherte Versorgungsbezugsempfänger keine Meldungen erstellen im Zahlstellen-Meldeverfahren. Unter Personaldaten | Sozialversicherung | Versorgungsbezüge, Registerkarte Allgemeine/Meldedaten wählen. Die Aktivierung des Kontrollkästchens Versorgungsbezugsempfänger kennzeichnet in diesem Fall nur die Abrechnung eines Versorgungsbezugsempfängers.

  • Unter Personaldaten | Sozialversicherung | Versorgungsbezüge, Registerkarte Berechnungsgrundlagen keine Angaben erfassen. Im Feld Schlüssel für Beitragsabführung darf die Auswahl keine Angabe nicht verändert werden. Unter Personaldaten | Sozialversicherung | Allgemeine SV-Daten, Registerkarte Allgemeines im Feld Krankenkasse keine Krankenkasse speichern.

  • Bei privatversicherten Versorgungsbezugsempfängern werden mit der Lohnabrechnung keine Beiträge zur KV und PV abgerechnet. Die privaten Beiträge werden vom Versorgungsbezugsempfänger selbst getragen. Bei der Steuerberechnung wird daher nur die Mindestvorsorgepauschale berücksichtigt.

    Bei den privatversicherten Versorgungsbezugsempfängern die anfallenden Beiträge für die private KV und PV als Versorgungspauschale zu berücksichtigen:

    Unter Sozialversicherung | Private Versicherung, Gruppe Angaben zur Privaten Krankenversicherung im Feld Monatl. Beitragsanteil für Basis-Krankenversicherungsschutz die Summe des Gesamtbeitrags der privaten KV und PV erfassen. In den beiden Feldern Monatlicher Gesamtbeitrag dürfen keine Einträge erfasst werden.

3.4 Versorgungsbezüge abrechnen für Empfänger mit Intervallzahlungen

Beispiel:

Ein Arbeitgeber zahlt einem gesetzlich versicherten Betriebsrentner ab Januar JJJJ 600,00 EUR Versorgungsbezüge vierteljährlich. Die Beiträge zur Krankenversicherung und Pflegeversicherung muss der Arbeitgeber abführen. Die Bezüge werden immer ausgezahlt zum Ende des Intervalls.

Mandantendaten erfassen
Vorgehen:
1

Mandanten im Bearbeitungsmonat 01/JJJJ öffnen.

2

Mandantendaten wie in Kapitel Versorgungsbezüge abrechnen für gesetzlich / freiwillig Versicherte Versorgungsbezugsempfänger beschrieben erfassen.

Personaldaten erfassen
Vorgehen:
1

Personaldaten | Beschäftigung | Zeiträume wählen.

In der Gruppe Angaben zu Beschäftigungszeiträumen, Feld Eintrittsdatum 01.01.JJJJ erfassen.

2

Personaldaten | Beschäftigung | Tätigkeit wählen. In der Gruppe Angaben zur Beschäftigung, Feld Arbeitnehmertyp Eintrag 0 Arbeiter wählen.

3

Im Feld Personengruppe Eintrag 0 keine Angabe wählen.

4

Für die korrekte Berechnung der Steuer unter Personaldaten | Steuer | Einmalbezüge/Sonstige Angaben/Versorg., Registerkarte Versorgungsbezug 1 wählen:

  • Kontrollkästchen Versorgungsfreibetrag berücksichtigen aktivieren.

  • In der Gruppe Berechnungsgrundlagen Versorgungsfreibetrag/Zuschlag folgende Angaben erfassen:

    • Im Feld Beginndatum Versorgungsbezug 1 01/JJJJ erfassen.

    • Im Feld Höhe monatl. Versorgungsbez. 1 für den ersten vollen Monat 200,00 EUR erfassen.

Die übrigen steuerrelevanten Daten unter Personaldaten | Steuer | Steuerkarte werden bei Teilnahme am ELStAM-Verfahren im elektronischen Rückmeldeverfahren zurückgemeldet und übernommen.

5

Personaldaten | Sozialversicherung | Allgemeine SV-Daten, Registerkarte Allgemeines wählen. In der Gruppe Gesetzliche Krankenversicherung, Feld Krankenkasse auf Symbol (Krankenkasse auswählen) klicken.

Im Fenster Krankenkasse auswählen dem Arbeitnehmer eine, als Krankenkasse für Versorgungsbezugsempfänger gekennzeichnete Krankenkasse zuordnen.

Auf OK klicken.

6

Unter Personaldaten| Sozialversicherung | Versorgungsbezüge, Registerkarte Allgemeine-/Meldedaten wählen. Das Kontrollkästchen Versorgungsbezugsempfänger aktivieren.

7

Im Feld Versicherungsnummer die Sozialversicherungsnummer des Versorgungsbezugsempfängers erfassen.

8

In der Liste Art des Versorgungsbezugs Versorgungsbezugsart wählen.

9

In der Gruppe Zeitraum für die Abrechnung von Versorgungsbezügen, Feld Beginn 01.01.JJJJ erfassen.

10

In der Gruppe Angaben bei Intervallzahlung von Versorgungsbezügen für das Meldeverfahren im Feld Betrag monatlich 200,00 EUR erfassen.

11

Im Feld Monate der Intervallzahlungen Symbol (Monate auswählen) klicken. Fenster Monate auswählen öffnet sich.

Folgende Kontrollkästchen aktivieren:

  • März

  • Juni

  • September

  • Dezember

12

Bei Art der Auszahlung Eintrag nachschüssig wählen.

13

Personaldaten | Sozialversicherung | Versorgungsbezüge, Registerkarte Berechnungsgrundlagen wählen:

In der Gruppe Angaben zur Krankenkasse zur Berechnung aus der Liste Schlüssel für Beitragsabführung Eintrag ja (Kranken- und Pflegevers.) wählen.

Bei Teilnahme am maschinellen Zahlstellen-Meldeverfahren werden diese Angaben durch die Krankenkassen im elektronischen Rückmeldeverfahren zurückgemeldet.

14

Aus der Liste Mehrfachbezug Eintrag keine Angabe wählen.

Bei Teilnahme am maschinellen Zahlstellen-Meldeverfahren spielen die Krankenkassen diese Angaben im elektronischen Rückmeldeverfahren ein.

15

Hinweis zu Feld VB-Max Betrag:

Mit Teilnahme am maschinellen Zahlstellen-Meldeverfahren pflegen ausschließlich die Krankenkassen den VB-Max. Der VB-Max wird dem Arbeitgeber im elektronischen Rückmeldeverfahren zurückgemeldet. Eine Erfassung ist nicht notwendig.

Hinweis
VB-Max bei der erstmaligen Abrechnung

Vor der erstmaligen Bewilligung eines laufenden Versorgungsbezugs können Sie optional ab LODAS 14.5 (Service-Release, 30.12.2024) mittels einer Vorabbescheinigung die Daten zum Beginn des Versorgungsbezugs an die Krankenkasse übermitteln, um von ihr bereits vor der 1. Lohnabrechnung eine Meldung über das bestehende Versicherungsverhältnis und zur grundsätzlichen Beitragspflicht zu erhalten (z. B. meldet die Krankenkasse den VB-Max elektronisch zurück). Die Vorabbescheinigung erstellen Sie unter Mitarbeiter | DÜ Zahlstellen-Meldeverfahren Vorabbescheinigung.

Wenn Sie keine Vorabbescheinigung erstellen, gilt wie bisher: Der VB-Max ist in der Regel bei der erstmaligen Abrechnung noch nicht bekannt. Aus dem Grund wird die Beitragsbemessungsgrenze als Bemessungsgrundlage für den SV-pflichtigen Versorgungsbezug herangezogen. Wenn durch die elektronische Rückmeldung der Krankenkasse der VB-Max niedriger ist als der Versorgungsbezug: Die Verbeitragung wird automatisch korrigiert mit einer Nachberechnung.

16

Personaldaten | Entlohnung | Festbezüge wählen.

Vierteljährlichen Versorgungsbezug (600,00 EUR), mit der eigenen Lohnart zur Stammlohnart 260 Versorgungsbez.laufend, erfassen. Gültigkeit für die Monate März, Juni, September und Dezember erfassen.

3.5 Sterbegeld abrechnen

Beispiel:

Ein Arbeitgeber zahlt mit der Abrechnung Mai JJJJ für einen am 15.4.JJJJ verstorbenen Arbeitnehmer 2.000,00 EUR Sterbegeld. Das Sterbegeld wird an die Ehefrau des Verstorbenen ausgezahlt. Die Ehefrau war nicht berufstätig. Der Abruf der ELStAM ergibt Steuerklasse III/ 3 Kinderfreibeträge.

Beachten Sie bei der Abrechnung von Sterbegeld:

  • Das Sterbegeld muss nach den Lohnsteuerabzugsmerkmalen der Hinterbliebenen versteuert werden.

  • Das Sterbegeld muss steuerpflichtig bei Hinterbliebenen als Einmalbezug abgerechnet werden.

  • Das Sterbegeld muss bescheinigt werden auf der Lohnsteuerbescheinigung der Hinterbliebenen.

  • Eine eigene Personalnummer muss angelegt werden.

  • Das Sterbegeld ist in Einzelfällen als Versorgungsbezug beitragspflichtig. In diesen Fällen muss das Sterbegeld im Zahlstellen-Meldeverfahren gemeldet werden.

Beachten Sie bei der Abrechnung von Sterbegeld auch das folgende Rundschreiben des GKV-Spitzenverbands vom 29.06.2022:

Grundsätzliche Hinweise Versicherungs-, beitrags- und melderechtliche Regelungen für Versorgungsbezüge, Arbeitseinkommen und gesetzliche Renten aus dem Ausland bei Versicherungspflichtigen.

Klären Sie den Sachverhalt ggf. mit der zuständigen Krankenkasse.

Klick-Tutorial

Um zu erfahren, wie Sie Sterbegeld in LODAS abrechnen, können Sie auch das Klick-Tutorial verwenden.

Das Klick-Tutorial führt Sie Schritt für Schritt mit grafischer Unterstützung zur Lösung.

Klick-Tutorial starten

Mandantendaten erfassen
Vorgehen:
1

Mandanten im Bearbeitungsmonat 05/JJJJ öffnen.

2

Mandantendaten | Lohnarten wählen und Symbol (Lohnart anlegen) klicken. Eigene Lohnart zur Stammlohnart 263 Sterbegeld anlegen.

Hinweis
Stammlohnart 263 Sterbegeld

Die Stammlohnart 263 wurde speziell für diesen Sachverhalt eingerichtet. Wir empfehlen nichts an den Angaben zu ändern.

Personaldaten für die Abrechnung von Sterbegeld erfassen
Vorgehen:
1

In der Symbolleiste Symbol (Mitarbeiter anlegen) klicken.

Fenster Mitarbeiter neu öffnet sich.

2

Persönliche Angaben in der Maske erfassen.

Im Feld Eintrittsdatum 01.05.JJJJ erfassen. Kontrollkästchen Abruf der elektronischen Lohnsteuerabzugsmerkmale (ELStAM) auslösen aktivieren.

OK klicken.

3

Unter Personaldaten | Personaldaten die Registerkarte Adresse/Name wählen. In der Gruppe Adresse die Adresse des Arbeitnehmers erfassen.

4

Registerkarte Zahlungsweise wählen. Im Feld Zahlungsart eine entsprechende Auswahl treffen.

Eine DEÜV-Meldung muss nicht erstellt werden. Alle anderen allgemeinen Personal-Stammdaten müssen nicht erfasst werden.

5

Nachdem die Lohnsteuerabzugsmerkmale zurückgemeldet wurden: Unter Personaldaten | Beschäftigung | Zeiträume wählen. Im Feld Austrittsdatum 31.05.JJJJ erfassen.

6

Unter Personaldaten | Steuer | Einmalbezüge/sonstige Angaben/Versorg. die Registerkarte Sonstige Versorgungsbezüge wählen.

Kontrollkästchen Versorgungsfreibetrag berücksichtigen aktivieren.

7

In der Gruppe Angaben zum Sterbegeld, sonst. Nachzahlung, sonst. Kapitalauszahlung/Abfindung, im Feld Beginndatum Versorgungsbezug 05/JJJJ erfassen.

8

Bewegungsdaten | Erfassungstabellen, Registerkarte Standard wählen.

Folgende Eingaben erfassen:

PersNr

Wert

BS

LA

<PersNR>

2000,00

2

Eigene Lohnart zur Stammlohnart 263

Hinweis
Besonderheiten bei Abrechnung des Sterbegelds
  • Die Ehefrau kann zu ELStAM vereinfacht angemeldet werden. Die Anmeldung ist immer zum 01. des Monats möglich, in dem der sonstige Bezug gezahlt wird.

  • Wenn der hinterbliebene Empfänger des Sterbegelds berufstätig ist: Das Sterbegeld muss mit Steuerklasse VI abgerechnet werden.

  • Die Erfassung des voraussichtlichen Jahresverdiensts ist sinnvoll. Die Lohnsteuer auf den sonstigen Bezug wird so möglichst genau berechnet.

    Weitere Informationen zum Thema voraussichtlicher Jahresverdienst: Einmalbezug / sonstiger Bezug, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld abrechnen - Beispiele für LODAS (Dok.-Nr. 5303235)

3.6 Kapitalisierung / Kapitalleistung einer Betriebsrente abrechnen

Beispiel:

Ein Arbeitgeber zahlt einem gesetzlich versicherten Betriebsrentner einen monatlichen Versorgungsbezug in Höhe von 500,00 EUR. Auf Wunsch des Betriebsrentners wird der Gesamtbetrag ab 01/JJJJ in einer Summe gezahlt. Danach folgen keine weiteren monatlichen Auszahlungen. Die Beiträge zur Krankenversicherung und Pflegeversicherung sind vom Arbeitgeber abzuführen.

Mandantendaten erfassen
Vorgehen:
1

Mandanten im Bearbeitungsmonat 01/JJJJ öffnen.

2

Unter Mandantendaten | Auswertungssteuerung | Standardauswertungen wählen. Symbol (Zeile neu) klicken. Im Fenster Standardauswertung anlegen folgende Auswertungen anlegen:

  • 134 Meldung KVdR-Zahlstellen-Meldeverfahren (DÜ an Institutionen)

  • 135 Übersicht DÜ KVdR-Zahlstellen-Meldeverfahren (Spalte Datenübermittlung Papier wählen)

  • 136 DÜ-Protokoll KVdR-Zahlstellen-Meldeverfahren (Spalte Datenübermittlung Papier wählen)

  • 137 Meldeverlauf KVdR-Zahlstellen-Meldeverfahren (Spalte Datenübermittlung Papier wählen)

3

Mandantendaten | Sozialversicherung | Allgemeine Daten, Registerkarte Beitragsnachweis /DEÜV wählen:

In der Gruppe Angaben zu Versorgungsbezügen das Feld Zahlstellennummer für Versorgungsbezüge erfassen.

Beachten Sie: Die Zahlstellennummer kann nicht über DATEV-Programme beantragt werden.

4

In der Liste Art der Versorgungsbezüge: Versorgungsbezugsart wählen.

5

Mandantendaten | Sozialversicherung | Krankenkassen wählen. Symbol (Krankenkasse neu) klicken.

Im Fenster Krankenkasse anlegen: Für den Versorgungsbezugsempfänger eine eigene Krankenkasse anlegen, auch wenn diese Krankenkasse bereits angelegt ist.

OK klicken.

6

In der Registerkarte Allgemeine Daten, Gruppe Adressdaten im Feld Kennung der Krankenkasse den Eintrag Beitragsnachweis für Versorgungsbezüge wählen.

7

Mandantendaten | Lohnarten wählen. Symbol (Lohnart neu) klicken und eigene Lohnart zur Stammlohnart 264 Kapitalauszahlung mjhrl anlegen.

Personaldaten erfassen
Vorgehen:
1

Personaldaten | Beschäftigung | Zeiträume wählen.

In der Gruppe Angaben zu Beschäftigungszeiträumen folgende Werte erfassen:

  • Feld Eintrittsdatum 01.01.JJJJ

  • Feld Austrittsdatum 31.01.JJJJ.

2

Personaldaten | Beschäftigung | Tätigkeit wählen.

In der Gruppe Angaben zur Beschäftigung, im Feld Arbeitnehmertyp Eintrag 0 Arbeiter wählen.

3

Im Feld Personengruppe Eintrag 0 keine Angabe wählen.

4

Für die korrekte Berechnung der Steuer:

Unter Personaldaten | Steuer | Einmalbezüge/Sonstige Angaben/Versorg., Registerkarte Sonstige Versorgungsbezüge wählen.

In der Gruppe Angaben zum mehrj. Versorgungsbezug, mehrj. Kapitalauszahlung/Abfindung im Feld Beginndatum Versorgungsbezug 01/JJJJ erfassen.

Die übrigen steuerrelevanten Daten unter Personaldaten | Steuer | Steuerkarte werden bei Teilnahme am ELStAM-Verfahren im elektronischen Rückmeldeverfahren zurückgemeldet und übernommen.

5

Personaldaten | Sozialversicherung | Allgemeine SV-Daten, Registerkarte Allgemeines wählen.

In der Gruppe Gesetzliche Krankenversicherung im Feld Krankenkasse auf Symbol (Krankenkasse auswählen) klicken. Im Fenster Krankenkasse auswählen dem Arbeitnehmer eine, als Krankenkasse für Versorgungsbezugsempfänger gekennzeichnete Krankenkasse zuordnen.

Auf OK klicken.

6

Unter Personaldaten | Sozialversicherung | Versorgungsbezüge die Registerkarte Allgemeine-/Meldedaten wählen. Kontrollkästchen Versorgungsbezugsempfänger aktivieren.

7

In der Gruppe Angaben für gesetzlich/freiwillig versicherte Versorgungsbezugsempfänger im Feld Versicherungsnummer die Sozialversicherungsnummer des Versorgungsbezugsempfängers erfassen.

8

In der Liste Art des Versorgungsbezugs Versorgungsbezugsart wählen.

9

In der Gruppe Angaben für Kapitalleistungen/kapitalisierte Versorgungsbezüge bei Kapitalisierung 1 folgende Werte erfassen:

  • Tag der Auszahlung: Datum erfassen.

  • Felder Beginn und Ende werden automatisch gefüllt.

  • Feld Gesamtbetrag der Kapitalauszahlung: den gesamten im Januar ausgezahlten Betrag erfassen.

    Erfassen Sie hier die Höhe der Kapitalleistung / Kapitalisierung / Abfindung des Versorgungsbezugs. Wenn die Kapitalleistung in mehreren Raten ausgezahlt wird:

    Die Summe der Raten erfassen. Der eingegebene Wert wird im maschinellen Zahlstellen-Meldeverfahren berücksichtigt. Für die Abrechnung muss der Wert gesondert erfasst werden.

10

Bewegungsdaten | Erfassungstabellen, Registerkarte Standard wählen. Folgende Eingaben erfassen:

PersNr

Wert

BS

LA

<PersNr>

<Betrag>

2

Eigene Lohnart zur Stammlohnart 264

Hinweis
Hinweis

Wenn eine Kapitalleistung als sonstiger Bezug versteuert werden muss, steht die Stammlohnart 267 Kapitalausz. Sonst.Bez. zur Verfügung.

In diesem Fall unter Personaldaten | Steuer | Einmalbezüge/Sonstige Angaben/Versorg., die Registerkarte Sonstige Versorgungsbezüge wählen. In der Gruppe Angaben zum Sterbegeld, sonst. Nachzahlung, sonst. Kapitalauszahlung/Abfindung das Beginndatum Versorgungsbezug erfassen.

Die Erfassung des voraussichtlichen Jahresverdiensts sinnvoll. Die Lohnsteuer auf den sonstigen Bezug wird so genau berechnet.

Weitere Informationen zum Thema voraussichtlicher Jahresverdienst: Einmalbezug / sonstiger Bezug, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld abrechnen - Beispiele für LODAS (Dok.-Nr. 5303235)

3.7 Eine betriebliche Altersvorsorge auszahlen zum regulären Vertragsende wegen Erreichen des 63. Lebensjahrs

Beispiel:

Ein gesetzlich versicherter Arbeitnehmer erreicht das 63. Lebensjahr. Aus diesem Grund wird dem Arbeitnehmer die Unterstützungskasse ausbezahlt. Die angesparten Beträge in Höhe von 12.000,00 EUR werden mit der Abrechnung 05/JJJJ ausbezahlt.

Hinweis
Weitere Bezüge

Wenn der Arbeitnehmer noch weitere Bezüge hat, z. B. Gehalt:

Eine separate Personalnummer für die Abrechnung der Auszahlung der betrieblichen Altersvorsorge anlegen.

Mandantendaten erfassen
Vorgehen:
1

Mandanten im Bearbeitungsmonat 05/JJJJ öffnen.

2

Mandantendaten | Auswertungssteuerung | Standardauswertungen wählen. Symbol (Zeile neu) klicken. Im Fenster Standardauswertung anlegen folgende Auswertungen anlegen:

  • 134 Meldung KVdR-Zahlstellenverfahren (DÜ an Institutionen)

  • 135 Übersicht DÜ KVdR-Zahlstellenverfahren (Spalte Datenübermittlung Papier wählen)

  • 136 DÜ-Protokoll KVdR-Zahlstellenverfahren (Spalte Datenübermittlung Papier wählen)

  • 137 Meldeverlauf KVdR-Zahlstellenverfahren (Spalte Datenübermittlung Papier wählen)

3

Mandantendaten | Sozialversicherung | Allgemeine Daten, Registerkarte Beitragsnachweis/DEÜV wählen.

In der Gruppe Angaben zu Versorgungsbezügen Feld Zahlstellennummer für Versorgungsbezüge erfassen.

Beachten Sie: Die Zahlstellennummer kann nicht über DATEV-Programme beantragt werden.

4

In der Liste Art der Versorgungsbezüge die Versorgungsbezugsart wählen.

5

Mandantendaten | Sozialversicherung | Krankenkassen wählen. Symbol (Krankenkasse neu) klicken.

Im Fenster Krankenkasse anlegen: Für den Versorgungsbezugsempfänger eine eigene Krankenkasse anlegen, auch wenn diese Krankenkasse bereits angelegt ist.

OK klicken.

6

In der Registerkarte Allgemeine Daten:

In der Gruppe Adressdaten im Feld Kennung der Krankenkasse Eintrag Beitragsnachweis für Versorgungsbezüge wählen.

7

Mandantendaten | Lohnarten wählen. Symbol (Lohnart neu) klicken und eigene Lohnart zur Stammlohnart 267 Kapitalauszahlung sonst. Bez. anlegen.

OK klicken.

Personaldaten erfassen
Vorgehen:
1

Personaldaten | Beschäftigung | Tätigkeit wählen. In der Gruppe Angaben zur Beschäftigung, Feld Arbeitnehmertyp Eintrag 0 Arbeiter wählen.

2

Im Feld Personengruppe Eintrag 0 keine Angabe wählen.

3

Personaldaten | Steuer | Einmalbezüge/Sonstige Angaben/Versorg., Registerkarte Sonstige Versorgungsbezüge wählen.

Kontrollkästchen Versorgungsfreibetrag berücksichtigen aktivieren.

4

In der Gruppe Angaben zum Sterbegeld, sonst. Nachzahlung, sonst. Kapitalauszahlung/Abfindung, Feld Beginndatum Versorgungsbezug das Datum der Auszahlung erfassen.

Die übrigen steuerrelevanten Daten unter Personaldaten | Steuer | Steuerkarte werden bei Teilnahme am ELStAM-Verfahren im elektronischen Rückmeldeverfahren zurückgemeldet und übernommen.

5

Bewegungsdaten | Erfassungstabellen, Registerkarte Standard wählen. Folgende Eingaben erfassen:

PersNr

Wert

BS

LA

<PersNr>

<Betrag>

2

Eigene Lohnart zur Stammlohnart 267

Hinweis
Rente aus einer gemäß Riester geförderten bAV

Für die Auszahlung einer gemäß Riester geförderten betrieblichen Altersvorsorge muss Stammlohnart 274 Versorgungsbez. Lfd. SV-frei oder Stammlohnart 279 Versorgungsbez. Jhrl. SV-frei verwendet werden.

Bei beiden Stammlohnarten die Schlüsselung unter Mandantendaten | Lohnarten, Registerkarte Steuer/SV/UV nicht verändern. Die Stammlohnarten werden sonst nicht korrekt abgerechnet.

In der Liste Steuer- und SV-Behandlung müssen die voreingestellten Werte gewählt sein:

  • Bei Stammlohnart 274 Versorgungsbez. Lfd. SV-frei die Schlüsselung 92 Versorgbez. St-pfl. Monatlich / sv-frei

  • Bei Stammlohnart 279 Versorgungsbez. Jhrl. SV-frei die Schlüsselung 78 st-pfl.über Jahrestabelle/sv-frei

6

Personaldaten | Sozialversicherung | Allgemeine SV-Daten, Registerkarte Allgemeines wählen.

In der Gruppe Gesetzliche Krankenversicherung, Feld Krankenkasse auf Symbol (Krankenkasse auswählen) klicken. Im Fenster Krankenkasse auswählen dem Arbeitnehmer eine, als Krankenkasse für Versorgungsbezugsempfänger gekennzeichnete Krankenkasse zuordnen.

7

Personaldaten | Sozialversicherung | Versorgungsbezüge, Registerkarte Allgemeine-/Meldedaten wählen. Kontrollkästchen Versorgungsbezugsempfänger aktivieren.

8

Im Feld Versicherungsnummer die Sozialversicherungsnummer des Versorgungsbezugsempfängers erfassen.

9

In der Liste Art des Versorgungsbezugs Versorgungsbezugsart wählen.

10

Wenn Stammlohnart 274 Versorgungsbez. Lfd. SV-frei oder Stammlohnart 279 Versorgungsbez. Jhrl. SV-frei abgerechnet werden:

Das Kontrollkästchen Privatanteil betriebliche Altersvorsorge/betriebliche Riesterrente aktivieren.

11

In der Gruppe Angaben für Kapitalleistungen/ kapitalisierte Versorgungsbezüge den Tag der Auszahlung erfassen.

Gesamtbetrag der Kapitalauszahlung erfassen.

Hinweis
Hinweis

Wenn die entsprechende Lebensversicherung der betrieblichen Altersvorsorge diente:

Die Kapitalauszahlung einer betrieblichen Altersvorsorge ist ein beitragspflichtiger Versorgungsbezug im Sinne des § 229 Abs. 1 SGB V. Die Beiträge werden von der Krankenkasse mit der Meldung zum KVdR ermittelt. Die Beiträge werden direkt beim Mitglied einbezogen. Aus diesem Grund sind die Lohnarten mit SV-frei vorbelegt.

3.8 Eine betriebliche Altersvorsorge vorzeitig auszahlen

Wenn ein Vertrag vorzeitig zur Auszahlung kommt, gibt es eine Reihe von Besonderheiten zu beachten. Besonderheiten sind unter anderem:

  • Wann wurde der Vertrag abgeschlossen?

  • Besteht ein Arbeitsverhältnis bei dem Arbeitgeber, der die Auszahlung leistet?

  • Steht die Zahlung im zeitlichen Zusammenhang mit dem Ausscheiden aus dem Erwerbsleben?

Aufgrund dieser Reihe von Besonderheiten können keine Empfehlungen oder Beispiele genannt werden.

Für die Abrechnung bei vorzeitiger Auszahlung stehen folgende Lohnarten zur Verfügung:

Lohnart

Steuerliche Behandlung

SV-rechtliche Behandlung

264

Versorgungsfreibetrag darf gewährt werden - Versteuerung als mehrjähriger Bezug

Beitragsfrei in der Abrechnung, Eine Meldung geht an die Krankenkasse über das KVdR-Meldeverfahren.

267

Versorgungsfreibetrag darf gewährt werden - Versteuerung als sonstiger Bezug

Beitragsfrei in der Abrechnung, Eine Meldung geht an die Krankenkasse über das KVdR-Meldeverfahren.

272

Versorgungsfreibetrag darf nicht gewährt werden - Versteuerung als sonstiger Bezug

Beitragsfrei in der Abrechnung, Eine Meldung geht an die Krankenkasse über das KVdR-Meldeverfahren.

273

Versorgungsfreibetrag darf nicht gewährt werden - Versteuerung als mehrjähriger Bezug

Beitragsfrei in der Abrechnung, Eine Meldung geht an die Krankenkasse über das KVdR-Meldeverfahren.

203

Versorgungsfreibetrag darf nicht gewährt werden - Versteuerung als sonstiger Bezug

Keine Berücksichtigung im KVdR-Meldeverfahren.

Hinweise zur SV-Pflicht:

1) Bei unveränderter Schlüsselung beitragspflichtig

2) Bei Änderung SV-Schlüssel auf 7 beitragsfrei

SV-Schlüssel bei einer Lohnart ändern: Unter Mandantendaten | Lohnarten, Registerkarte Steuer/SV/UV wählen. Im Feld Steuer- und SV-Behandlung den entsprechenden Wert wählen.

Die Auswertungen 134 bis 137 müssen angelegt sein, um eine Meldung an die Krankenkasse zu erstellen.

Diese Auswertungen ggf. anlegen: Versorgungsbezüge abrechnen für gesetzlich / freiwillig Versicherte Versorgungsbezugsempfänger

3.9 Versorgungsbezüge und laufendes Entgelt gemeinsam abrechnen / Mitversteuerung

Versorgungsbezüge und das laufende Entgelt können gemeinsam auf einer Lohnsteuerbescheinigung ausgewiesen werden.

Hinweis
Abrechnung nur über 2 Personalnummern möglich

Bei Abrechnung von Versorgungsbezügen und laufendem Entgelt müssen zwingend 2 Personalnummern angelegt und abgerechnet werden.

  • Voraussetzung für eine gemeinsame Lohnsteuerbescheinigung ist die Abrechnung beider Personalnummern in LODAS.

  • Wenn möglich beide Personalnummern auf einer Mandantennummer abrechnen.

  • Die gemeinsame Abrechnung wird versteuert über die Personalnummer mit dem laufenden Entgelt nach Steuerklasse gemäß ELStAM.

  • Die steuerlich relevanten Stammdaten zum Versorgungsbezug müssen bei der Personalnummer mit dem laufenden Bezug identisch erfasst werden.

  • Die Personalnummer mit dem Versorgungsbezug wird steuerfrei und ohne Lohnsteuerbescheinigung abgerechnet.

  • Die Sozialversicherung wird weiterhin separat verbeitragt bei beiden Personalnummern.

  • Die Lohnsteuerbescheinigung wird bei der Personalnummer mit dem laufenden Bezug erstellt. Die Lohnsteuerbescheinigung muss ggf. um die Sozialversicherungswerte korrigiert werden.

3.9.1 SV-pflichtiges Entgelt und Mitversteuerung laufender Versorgungsbezug

Beispiel:

Bereits abgerechnete Arbeitnehmer auf die Mitversteuerung umstellen:

Ein Arbeitgeber zahlt für einen Betriebsrentner seit 01/JJJJ einen monatlichen Versorgungsbezug in Höhe von 1.000,00 EUR. Zusätzlich bekommt der Arbeitnehmer 2.000,00 EUR Gehalt. Der Arbeitnehmer ist gesetzlich versichert. Der Versorgungsbezug wird mit der Personalnummer 1 abgerechnet. Die Angaben zum Versorgungsbezug sind gespeichert unter Personaldaten | Steuer | Einmalbezüge/Sonstige Angaben/Versorg., Registerkarte Versorgungsbezug. Der laufende Bezug wird abgerechnet mit der Personalnummer 2.

Die Mitversteuerung wird mit der Abrechnung 03/JJJJ eingerichtet. Die steuerlich relevanten Daten werden so zukünftig auf einer Lohnsteuerbescheinigung ausgewiesen.

Mandantendaten erfassen
Vorgehen:
1

In den Bearbeitungsmonat 01/JJJJ wechseln.

2

Mandantendaten | Lohnarten wählen. Symbol (Lohnart neu) klicken und eigene Lohnart zur Stammlohnart 277 VB lfd, mitversteuert anlegen.

OK klicken.

Erforderliche Eingaben bei der Personalnummer 2. Diese Personalnummer wird mit dem laufenden Bezug abgerechnet:

Personaldaten erfassen
Vorgehen:
1

Personaldaten | Entlohnung | Festbezüge, Registerkarte Festbezüge wählen.

2

Symbol (Bezug neu) klicken.

Eine neue Zeile anlegen. Mit der eigenen Lohnart zur Stammlohnart 277 VB lfd, mitversteuert den monatlichen Versorgungsbezug in Höhe von 1.000,00 EUR erfassen.

3

Personaldaten | Steuer | Einmalbezüge/Sonstige Angaben/Versorg., Registerkarte Versorgungsbezug 1 wählen.

4

Angaben identisch zur Personalnummer 1 erfassen.

5

Registerkarte Sonstige Versorgungsbezüge wählen.

6

In der Gruppe Mitversteuerung bei gleichzeitiger Abrechnung von Versorgungsbezügen und SV-pflichtiger Beschäftigung, im Feld Versteuerung des Versorgungsbezugs Eintrag Bei dieser Personalnummer wählen.

7

Im Feld Dazugehörige Personalnummer die Personalnummer 1 erfassen.

Die nötigen Personaldaten zur Umstellung bereits abgerechneter Arbeitnehmer auf die Mitversteuerung sind erfasst.

Hinweis
Teilnahme am ELStAM-Verfahren

Wenn bei dieser Personalnummer das Kontrollkästchen Keine Teilnahme am Verfahren aktiviert ist:

Unter Personaldaten | Steuer | Einmalbezüge/Sonstige Angaben/Versorg., Registerkarte Einmalbezüge/Sonstige Angaben wählen. In der Gruppe Elektronische Lohnsteuerkarte das Kontrollkästchen Keine Teilnahme am Verfahren deaktivieren.

Eine Anmeldung am Verfahren erfolgt automatisch mit der Lohnabrechnung.

Erforderliche Eingaben bei der Personalnummer 1. Diese Personalnummer wird mit dem Versorgungsbezug abgerechnet:

Personaldaten erfassen
Voraussetzung:

Die Angaben zur Abrechnung des Versorgungsbezugs sind erfasst. Die notwendigen Auswertungen sind angelegt: Versorgungsbezüge abrechnen für gesetzlich / freiwillig Versicherte Versorgungsbezugsempfänger.

Vorgehen:
1

Personaldaten | Entlohnung | Festbezüge, Registerkarte Festbezüge wählen.

2

Symbol (Bezug neu) klicken und eine neue Zeile anlegen.

Mit der Stammlohnart 260 Versorgungsbez. laufend den monatlichen Versorgungsbezug in Höhe von 1.000,00 EUR erfassen.

3

Personaldaten | Steuer | Einmalbezüge/Sonstige Angaben/Versorg. wählen.

4

Registerkarte Sonstige Versorgungsbezüge wählen.

5

In der Gruppe Mitversteuerung bei gleichzeitiger Abrechnung von Versorgungsbezügen und SV-pflichtiger Beschäftigung, bei Versteuerung des Versorgungsbezugs den Eintrag Bei anderer Personalnummer wählen.

6

Im Feld Dazugehörige Personalnummer die Personalnummer 2 erfassen.

Hinweis
Meldung LO50262

LO50262 "Sie haben angegeben, die Mitversteuerung bei der anderen Personalnummer durchzuführen. Die Mitversteuerung des Versorgungsbezugs ist nur bei der Personalnummer mit der SV-pflichtigen Beschäftigung möglich. Wählen Sie in der Liste "Versteuerung des Versorgungsbezugs" gegebenenfalls den Eintrag "Bei dieser Personalnummer"."

Diese Meldung erscheint, wenn der Mitarbeiter als Versorgungsbezugsempfänger unvollständig oder fehlerhaft angelegt wurde. Weitere Informationen zur Schlüsselung von Versorgungsbezugsempfängern: Versorgungsbezüge, DÜ-Zahlstellen-Meldeverfahren (KVdR) (Dok.-Nr. 1070191)

Durch diese Auswahl werden nachfolgende Angaben zur Steuerklasse und zur elektronischen Lohnsteuerkarte automatisch eingestellt. Mit den Angaben ist gewährleistet, dass keine Lohnsteuerbescheinigung erstellt und übermittelt wird.

  • Steuerklasse: 0

  • Elektronische Lohnsteuerkarte: keine Teilnahme am Verfahren

Hinweis
ELStAM – automatische Abmeldung

Durch die Aktivierung des Kontrollkästchens Keine Teilnahme am Verfahren wird eine automatische Abmeldung am Verfahren erzeugt.

Erforderliche Eingaben für die Erstellung der gemeinsamen Lohnsteuerbescheinigung im Dezember
Vorgehen:
1

Personalnummer 1 wird mit dem Versorgungsbezug abgerechnet. Eine Probeabrechnung für Dezember durchführen. Im Fehler- und Hinweisprotokoll werden die Beträge zur gesetzlichen KV und PV genannt. Diese Beträge sind bei der Abrechnung des Versorgungsbezugs angefallen. Die Beträge müssen bei Personalnummer 2 erfasst werden.

2

Zur Personalnummer 2 wechseln.

Personalnummer 2 wird mit dem laufenden Bezug abgerechnet.

3

Personaldaten | Steuer | Einmalbezüge/Sonstige Angaben/Versorg., Registerkarte Sonstige Versorgungsbezüge wählen.

4

In der Gruppe Korrektur der Lohnsteuerbescheinigung bei Mitversteuerung: Arbeitnehmerbeiträge in den entsprechenden Feldern zur gesetzlichen KV und PV erfassen.

Beträge dem Fehler- und Hinweisprotokoll der Probeabrechnung von Personalnummer 1 entnehmen.

Mit der Dezember-Abrechnung wird für die Personalnummer 2 die Lohnsteuerbescheinigung erstellt. Diese Lohnsteuerbescheinigung umfasst die Angaben zum Versorgungsbezug und zum laufenden Bezug. Für die Personalnummer 1 wird keine Lohnsteuerbescheinigung erstellt.

Darstellung auf der Lohnabrechnung

Personalnummer 1 - Versorgungsbezug

Bezug

ST

SV

GB

Betrag

LA 260 VB laufend

Nein

1

1

1.000 EUR

Gesamt-Brutto

1.000 EUR

SV-Brutto

1.000 EUR

ST-Brutto

0

SV-Abzüge

- 200 EUR

Netto

800 EUR

Auszahlung

800 EUR

Personalnummer 2 - laufender Bezug

Bezug

ST

SV

GB

Betrag

LA 200 Gehalt

1

1

1

2.000 EUR

LA 277 VB lfd.

Ja

Nein

Nein

1.000 EUR

Gesamt-Brutto

Ja

2.000 EUR

SV-Brutto

2.000 EUR

ST-Brutto

3.000 EUR

SV-Abzüge

- 400 EUR

ST-Abzüge

- 250 EUR

Netto

1.350 EUR

Auszahlung

1.350 EUR

3.9.2 SV-pflichtiges Entgelt und Mitversteuerung sonstiger Versorgungsbezug

Beispiel:

Neben dem laufenden Bezug wird ein Versorgungsbezug als Sterbegeld, Kapitalauszahlung oder Kapitalleistung ausbezahlt.

Beachten Sie: Auch dieser Sachverhalt muss über 2 Personalnummern abgerechnet werden.

Mandantendaten erfassen
Vorgehen:

Um die Mitversteuerung für Sterbegeld, Abfindung und Kapitalleistungen/- Auszahlungen zu aktivieren, müssen die entsprechenden Lohnarten zweimal angelegt sein mit jeweils differenziertem Steuer/SV-Schlüssel:

Lohnart für die Mitversteuerung

Die Lohnart mit dem ST/SV-Schlüssel für die Mitversteuerung muss bei der betroffenen Personalnummer mit dem laufenden Entgelt abgerechnet werden.

LA

Name

ST/SV-Schlüssel für Versorgungsbezug

ST/SV-Schlüssel für die Mitversteuerung

263

Sterbegeld

78

90

264

Kapitalauszahlung mjhrl

77

91

267

Kapitalausz. sonst Bez.

78

90

269

Entsch./Abf.Vbez,mehrj.

77

91

272

Kapitalleistung jhrl.

78

90

273

Kapitalleistung mehrj.

77

91

Hinweis
Lohnarten für Mitversteuerung anpassen

Bei den Lohnarten für die Mitversteuerung die Einstellungen anpassen: Unter Mandantendaten | Lohnarten die Registerkarte Allgemein wählen. Unter Bearbeitungsvorschriften im Feld Verteilung auf Kostenstellen/-träger Eintrag keine Verteilung wählen. Unter Pfändbarkeit der Lohnart Eintrag nicht für Pfändung zulässig wählen.

Wenn die benötigten Stammlohnarten bereits vorhanden sind, diese Stammlohnarten ggf. kopieren.

Lohnartennummer erfassen
Vorgehen:
1

Mandantendaten | Lohnarten wählen.

2

In der Liste der LA-Nr. die Lohnart wählen, die kopiert wird.

3

Symbol (Lohnart kopieren) klicken.

4

Im Feld neue Lohnartennummer die Nummer erfassen, auf welche die Daten kopiert werden.

Die Daten der ausgewählten Lohnart werden auf die neue Lohnartennummer kopiert. Im Feld Eigene Lohnartennummer des Arbeitsbereichs Lohnarten wird die Nummer der neuen Lohnart angezeigt. Die Daten können jetzt angepasst und verändert werden.

Erforderliche Eingaben bei Personalnummer 1. Diese Personalnummer wird mit dem Versorgungsbezug abgerechnet:

Personaldaten erfassen
Voraussetzung:

Die Angaben zur Abrechnung des Versorgungsbezugs sind erfasst. Die notwendigen Auswertungen sind angelegt: Versorgungsbezüge abrechnen für gesetzlich / freiwillig Versicherte Versorgungsbezugsempfänger.

Vorgehen:
1

Bewegungsdaten | Erfassungstabellen, Registerkarte Standard wählen.

2

Symbol (Zeile neu) klicken.

Eine neue Zeile anlegen. Den Versorgungsbezug erfassen mit der entsprechenden Stammlohnart, die den ST/SV-Schlüssel für Versorgungsbezug gespeichert hat.

3

Personaldaten | Steuer | Einmalbezüge/Sonstige Angaben/Versorg wählen.

4

Registerkarte Sonstige Versorgungsbezüge wählen.

5

Kontrollkästchen Versorgungsfreibetrag berücksichtigen aktivieren.

6

Im Feld Beginndatum Versorgungsbezug das Datum erfassen.

7

In der Gruppe Mitversteuerung bei gleichzeitiger Abrechnung von Versorgungsbezügen und sv-pflichtiger Beschäftigung,bei Versteuerung des Versorgungsbezugs: Eintrag Bei anderer Personalnummer wählen.

8

Im Feld Dazugehörige Personalnummer die Personalnummer 2 erfassen.

Durch diese Auswahl werden nachfolgende Angaben zur Steuerklasse und zur elektronischen Lohnsteuerkarte automatisch eingestellt. Mit den Angaben ist gewährleistet, dass keine Lohnsteuerbescheinigung erstellt und übermittelt wird.

  • Steuerklasse: 0

  • Elektronische Lohnsteuerkarte: keine Teilnahme am Verfahren

Hinweis
ELStAM – automatische Abmeldung

Durch die Aktivierung des Kontrollkästchens Keine Teilnahme am Verfahren wird eine automatische Abmeldung am Verfahren erzeugt.

Erforderliche Eingaben bei Personalnummer 2. Diese Personalnummer wird mit dem laufenden Bezug abgerechnet:

Personaldaten erfassen
Vorgehen:
1

Bewegungsdaten | Erfassungstabellen wählen.

2

Symbol (Zeile neu) klicken. Den Versorgungsbezug mit der entsprechenden Stammlohnart erfassen, die den ST/SV-Schlüssel für die Mitversteuerung gespeichert hat.

3

Personaldaten | Steuer | Einmalbezüge/Sonstige Angaben/Versorg., Registerkarte Sonstige Versorgungsbezüge wählen.

4

Angaben identisch zur Personalnummer 1 erfassen.

5

In der Gruppe Mitversteuerung bei gleichzeitiger Abrechnung von Versorgungsbezügen und SV-pflichtiger Beschäftigung bei Versteuerung des Versorgungsbezugs: Eintrag Bei dieser Personalnummer wählen.

6

Im Feld Dazugehörige Personalnummer die Personalnummer 1 erfassen, mit der der Versorgungsbezug abgerechnet wird.

Hinweis
Teilnahme am ELStAM-Verfahren

Wenn bei dieser Personalnummer das Kontrollkästchen Keine Teilnahme am Verfahren aktiviert ist:

Unter Personaldaten | Steuer | Einmalbezüge/Sonstige Angaben/Versorg., Registerkarte Einmalbezüge/Sonstige Angaben wählen. In der Gruppe Elektronische Lohnsteuerkarte das Kontrollkästchen Keine Teilnahme am Verfahren deaktivieren.

Eine Anmeldung am Verfahren erfolgt automatisch mit der Lohnabrechnung.

Erforderliche Eingaben für die Erstellung der gemeinsamen Lohnsteuerbescheinigung im Dezember sind in diesem Fall nicht notwendig. Grund dafür ist, dass Kapitalisierung und Sterbegeld nicht sozialversicherungspflichtig sind.

Hinweis
Hinweise zu BEA / Pfändung / Buchungsbeleg
  • BEA: Die Bescheinigungen können nicht über LODAS erstellt und übermittelt werden. Grund dafür sind die Entgeltbesonderheiten. Erstellen Sie die Bescheinigung manuell über das Programm Bescheinigungen.

  • Pfändung: Wenn bei der Personalnummer mit dem Versorgungsbezug Sozialversicherungsbeiträge anfallen, kann die Pfändung nicht korrekt abgerechnet werden. Erfassen Sie die Pfändung in diesem Fall manuell als Netto-Abzug.

  • Buchungsbeleg: Wenn die Mitversteuerung korrekt angelegt ist, entstehen im Buchungsbeleg keine Differenzen.

Ende oder Kürzung des Versorgungsbezugs / des laufenden Bezugs
  • Wenn kein Versorgungsbezug mehr abgerechnet wird, sondern nur noch laufendes Entgelt: Die Angaben zur Mitversteuerung müssen entfernt werden. Auch die Lohnarten entfernen für die Mitversteuerung aus den Festbezügen der Personalnummer mit dem laufenden Entgelt.

  • Wenn nur noch der Versorgungsbezug abgerechnet wird und kein laufendes Entgelt: Die Angaben zur Mitversteuerung müssen entfernt werden. Die Steuermerkmale des Arbeitnehmers erfassen.

  • Wenn der Festbezug oder Versorgungsbezug gekürzt wird, z. B. wegen einer Teilmonatsberechnung: Sie müssen sicherstellen, dass für beide Personalnummern der gleiche gekürzte Betrag abgerechnet wird.

3.10 Verbeitragung im Sterbemonat

Im Sterbemonat gibt es bei Versorgungsbezugsempfängern eine Besonderheit. Das Datum Ende Versorgungsbezug und Datum des Tods müssen nicht übereinstimmen. Wenn die Bezüge noch über das Sterbedatum hinaus weitergezahlt werden:

Das Sterbedatum und das Enddatum Versorgungsbezug weichen ggf. voneinander ab. Das gilt auch für das Datum des Austritts.

Für die Verbeitragung im Sterbemonat werden die SV-Tage anhand des Datums des Tods ermittelt.

Beispiel:

Ein Versorgungsbezugsempfänger mit einem monatlichen Versorgungsbezug von 1.200,00 EUR ist am 15.01.JJJJ verstorben. Das beitragspflichtige Entgelt im Sterbemonat Januar wird wie folgt ermittelt:

Gehalt

Keine Kürzung aufgrund Teilmonat

Datum des Tods

SV-Tage im Sterbemonat

Datum Ende Versorgungsbezug

Austritt

Zu verbeitragendes Entgelt

1.200,00 EUR

1.200,00 EUR

15.01.JJJJ

15 Tage

31.01.JJJJ

31.01.JJJJ

600,00 EUR

(1.200,00 EUR x 15 Tage / 30 Tage)

Wenn ein Versorgungsbezug im Folgemonat nach dem Datum des Tods gezahlt wird:

SV-Tage fallen nicht an und somit keine beitragspflichtige Einnahme.

3.10.1 Verbeitragung bei Geringbeziehern im Sterbemonat

Die Besonderheit der Verbeitragung hat auch Auswirkung auf die Berücksichtigung der Geringbeziehergrenze (ein Zwanzigstel der Bezugsgröße).

Beispiel:

Ein Versorgungsbezugsempfänger mit einem monatlichen Versorgungsbezug von 100,00 EUR ist am 10.01.JJJJ verstorben. Das beitragspflichtige Entgelt im Sterbemonat Januar wird wie folgt ermittelt:

Gehalt

Kürzung der Geringbeziehergrenze aufgrund Teilmonat

Datum des Tods

SV-Tage im Sterbemonat

Datum Ende Versorgungsbezug

Austritt

Beitragspflichtige Einnahme

100,00 EUR

62,42 EUR

(187,25 EUR x 10 Tage / 30 Tage)

10.01.JJJJ

10 Tage

31.01.JJJJ

31.01.JJJJ

33,33 EUR

(100,00 EUR x 10 Tage / 30 Tage)

(Geringbeziehergrenze 2025: 3.745,00 EUR / 20 = 187,25 EUR)

Die beitragspflichtige Einnahme von 33,33 EUR liegt unter der Geringbeziehergrenze von 62,42 EUR. Somit fallen keine Beiträge an.

3.11 Unterstützung bei DATEV buchen (kostenpflichtig)

Wenn Sie bei diesem Thema Unterstützung brauchen, bietet DATEV folgende Beratung online:

Um verschiedene Versorgungsbezüge abzurechnen im Programm LODAS

4 Weitere Informationen

Service-TAN
Kundensupport
Der Internet Explorer ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt!

Für einen uneingeschränkten Funktionsumfang empfiehlt DATEV einen modernen Standard-Browser zu verwenden, wie z.B.: